Pfister mit starker Saison
Der Zillertaler Rodler Manuel Pfister beendet seine Saison mit einem Spitzenplatz.
BEZIRK (mb). Er hat sich zum besten österreichischen Rodler entwickelt: der 23-jährige Fügener Manuel Pfister. Beim letzten Weltcup dieser Saison bestätigte er mit dem siebten Platz seinen Aufwärtstrend. Im russischen Paramonovo fehlten Manuel Pfister bei der gleichzeitig ausgetragenen Europameisterschaft 0,517 Sekunden auf Sieger Andi Langenhan aus Deutschland. "Das ist zum Abschluss nochmal ein ordentliches Ergebnis." Daniel Pfister wurde als zweitbester des ÖRV-Teams 13. Im Gesamtweltcup wurde Manuel Pfister mit 362 Punkten nach neun Bewerben Siebter, sein Bruder Daniel landete mit 298 Zählern als Zehnter ebenfalls noch in den Top-Ten. "Ich habe heuer sicher meine beste Saison gehabt, obwohl mich die verletzte Schulter stark behindert hat und ich im athletischen Bereich nicht ordentlich trainieren habe können. In der Bahn habe ich mich aber bei jedem Rennen sehr gut gefühlt", ist Manuel Pfister zufrieden. Sein Trainer Rene Friedl bilanziert ebenfalls positiv: "Manuel hat sich im Laufe der Saison sehr gut entwickelt. Die Verletzung hat ihn aber mit Fortlauf der Saison stark behindert." Dennoch glaubt Friedl, dass noch mehr möglich ist: "Wir müssen die Saison analysieren. Die Ergebnisse sind sicher nicht das, was wir uns vorstellen."
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