Silverminers ohne Sensation gegen Topfavoriten
Lange sah es gut aus, am Ende siegte aber der Favorit. Mit 78:86 unterlagen die Silverminers Mistelbach.
SCHWAZ (mb). Die erste Enttäuschung legte sich bald und wich der Zufriedenheit. Und der Erkenntnis, mit den Großen mithalten zu können. „In so einer Partie müssen wir nahezu perfekt spielen. Dafür haben wir aber zu viele Fehler gemacht“, sagte Miners-Obmann Martin Allinger. Seiner Mannschaft gelang ein perfekter Start im ersten Viertel (21:14), obwohl Titelfavorit Mistelbach mit drei Legionären spielte. Auch körperlich wäre die Sache am Papier eine eindeutige gewesen: Gleich drei Mistelbacher sind nämlich größer als Miners-Hüne Viktoras Asaciovas mit seinen 2,03 Metern. Doch die Schwazer ließen sich davon nicht beeindrucken und hielten ihre Führung bis zur Pause (42:38). Im dritten Viertel wendet sich aber das Blatt: Die Gäste übernehmen mit einem 9:0-Run die Führung, Miners-Star Asaciovas kam aufgrund seines vierten Fouls kaum mehr zum Einsatz. Trotz neun Punkten Vorsprung der Niederösterreicher vor dem Schlussviertel kommen die Silverminers drei Minuten vor dem Ende noch auf einen Punkt (72:73) heran. Aber selbst die starke Leistung von Renan Ferreira mit 25 Punkten reichte am Ende nicht. Allinger: „Wir haben toll gekämpft und alles gegeben, ich bin stolz.“
Nächstes Spiel
Am Sonntag, 5. Februar, gastieren die Silverminers Tirol bei den Amstetten Falcons.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.