Top-Legionär verstärkt Schwazer Silberstiere

Der serbische Nationalspieler Dusan Beocanin soll die Silberstiere zu neuen Erfolgen führen. | Foto: ULZ Schwaz
  • Der serbische Nationalspieler Dusan Beocanin soll die Silberstiere zu neuen Erfolgen führen.
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SCHWAZ (mb/red). 21 Jahre, Erfahrung in der Champions League und Nationalpieler - der Neue beim ULZ Schwaz ist ein Kracher: Dusan Beocanin verstärkt die Silberstiere auf der linken Rückraumposition. Er wechselt vom ungarischen Topklub Pick Szeged nach Schwaz und kann bereits zahlreiche Erfolge vorweisen. Vor wenigen Monaten überzeugte der mehrfache serbische Juniorenteamspieler in der Champions League gegen den THW Kiel mit sechs Toren.
Es hat lange gedauert, bis die Silberstiere vor wenigen Tagen den Vollzug des Wechsels vermelden konnten. "Wir wollten einen jungen Spieler, der Schwaz als Sprungbrett auf dem Weg in die deutsche Bundesliga sieht. Diesen Spieler haben wir mit Dusan bekommen", erklärt der sportliche Leiter Thomas Lintner. Der 21-jährige Serbe unterzeichnete einen Zweijahresvertrag bei den Schwazern, bereits mit 16 Jahren debütierte der 195-cm-Hüne für Partizan Belgrad in der serbischen Super League. In der Saison 2010/2011 wurde Beocanin überlegen zum besten serbischen Nachwuchsspieler gewählt, er zählt laut dem Magazin Serbia Today zu den talentiertesten Handballern des Landes.
"Er ist lernwillig und hat sich schon sehr gut in die Mannschaft integriert. Neben seinen Stärken im Angriff gefällt uns auch sein Zugang zur Abwehrarbeit, ein Bereich der nach den Abgängen von Mindaugas Andriuska und Philipp Pöhl sowie der Verletzung von Andreas Lassner besonders wichtig sein wird", so Lintner.
Bitter ist für die Schwazer hingegen die Verletzung von Lassner. Der 27-jährige Nationalspieler musste nach einem Sturz auf die rechte Schulter vor wenigen Tagen operiert werden und fehlt den Silberstieren für mindestens acht Wochen. "Es ist natürlich sehr bitter. Wir hatten bis jetzt sehr gute Trainingseinheiten und ich habe gespürt, dass ich immer besser in Form komme. Wir haben natürlich über eine alternative Behandlungsmethode nachgedacht, aber uns für einen operativen Eingriff entschieden. Ich habe bereits mit der Therapie begonnen und hoffe möglichst schnell wieder ins Training einsteigen zu können", sagt ULZ-Deckungsspezialist Lassner.

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