Trotz schwieriger Aufgabe ist Wiedergutmachung angesagt

- Nach der Niederlage gegen den HC Kärnten müssen die Silberstiere aufstehen und für einen Sieg gegen Leoben kämpfen.
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Nach der überraschenden Heimniederlage gegen Bundesligist HC Kärnten (22:23) am vergangenen Wochenende reisen die Silberstiere am kommenden Samstag zum Auswärtsmatch nach Leoben. Mit dabei im Bus in die Steiermark sind die Herren Mut, Selbstvertrauen, Kampfgeist und Optimismus.
Vieles von dem, was die Silberstiere in den vergangenen Jahren ausgezeichnete, ließen sie bei der überraschenden Heimniederlage gegen Kärnten am vergangenen Wochenende vermissen. Der Bundesligist brachte sich durch den Sieg in Schwaz selbst in Position um die begehrten Aufstiegsplätze (1-4) in die Handball Liga Austria (HLA). Im Moment nehmen die Schwazer den vierten Platz, der den Verbleib in der HLA sichern würde, ein. Punktegleich (jeweils 4 Zähler) dahinter rangiert der HC Kärnten auf dem fünften Platz.
Mut, Selbstvertrauen, Kampfgeist und Optimismus sind deshalb für die Partie gegen Leoben (mit 6 Punkten auf Rang drei der Tabelle) und für die verbleibenden APO-Spiele gefragt. Eigenschaften, die die Schwazer zum Cupsieger und zur Handballmannschaft des Jahres machten. ULZ-Trainer Thomas Lintner ist überzeugt, dass sich seine Spieler wieder diesen Tugenden besinnen werden, schlägt aber auch, ob der Kärnten-Partie, kritische Töne an.
“Grundsätzlich hat sich die Trainingsqualität seit Jänner noch einmal verbessert. Ich bin auch mit den Leistungen in den ersten Spielen zufrieden, gerade das Auswärtsspiel in Ferlach (19:25 Auswärtssieg, Anm.) war absolut in Ordnung. Dass wir dort aber, trotz zahlreicher vergebener freier Situationen, so überzeugend gewonnen haben, hat zu einer Überheblichkeit geführt, die nicht zu akzeptieren ist. Für das Kärnten-Spiel dürfen auch die Verletzungen von Philip Zangerl und Andreas Lassner keine Ausreden sein. Alles was am vergangenen Samstag an Kritik gekommen ist war gerechtfertigt, so darf man sich einfach nicht präsentieren. Das war den ZuschauerInnen und SponsorInnen gegenüber nicht akzeptabel, vor allem aber war es für jeden Spieler seinem eigenen Anspruch gegenüber nicht zu rechtfertigen.
Uns geht es in diesem Verein allen sehr gut und anscheinend hat sich jeder eine Art Referenzsystem zurechtgelegt. Die eigene Leistung muss immer an etwas gekoppelt sein: Die Nebenspieler, die Schiedsrichter etc. - diesen Zugang können wir uns sicher nicht mehr leisten. Wir werden daran arbeiten, dass wieder jeder die Verantwortung für seine Leistung übernimmt. Uns allen ist klar, dass wir gefordert sind, das auch am Spielfeld umzusetzen. Am Samstag wartet das schwere Spiel in Leoben, wo wir im Herbst knapp aber doch verloren (30:28, Anm.) haben. Wir werden dort jedenfalls die passende Reaktion zeigen und alles versuchen, Punkte mit nach Hause zu nehmen!“
Bilanz (Liga) gegen Leoben:
20 Spiele
12 Siege
1 Unentschieden
7 Niederlagen
Letztes Aufeinandertreffen:
ÖHB-Cup Viertelfinale, 3. Feber 2012, Ergebnis: 28:24 (13:8)
Nächstes Heimspiel:
Samstag, 17. März 2012, 18.00 Uhr, Osthalle Schwaz
ULZ Sparkasse Schwaz gegen HSG Bärnbach/Köflach
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