Wanderung zur Astenau (1482 m) unter dem Motto: „Der eigene PKW bleibt in der Garage“.

Übersicht
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Die „Astenau“ ist immer eine Wanderung wert, sowohl im Sommer, wenn die Jausenstation offen ist, als auch in schneearmen Wintern, wenn dort alles ruhig ist. Seit die Parkplätze in Eben rar (und teuer) geworden sind und seit ich über die Umweltbelastung nachdenke starte ich immer per pedes in Jenbach.
Meine Beschreibung beginnt am ÖBB-Bahnhof, weil man dorthin auch von überall anreisen kann:
Vom Bahnhofvorplatz geht es den schmalen Fußweg östlich vom aufgelassenen Hotel Toleranz anfangs leicht bergauf und dann eben bis zum Rotholzerweg. Weiter geht es die Sieglstraße bergauf bis zur Schalserstraße. (links M-Preis), dann ein kurzes Stück nach links (westlich) und gleich die Huberstraße rechts (nördlich) hinauf.
Die Huberstraße verfolgt man bergauf, vorbei am Fahrradhändler (links) und vorbei an den neu erbauten Häusern (rechts) bis man an einem Haus „ansteht“. Rechts ginge es in die Hubersiedlung und zur Achenseebahn (Burgeck). Man geht die linke Straße weiter bis links die Ledergasse (Kasbachbrücke) abzweigt. Dort geht es nach rechts die Straße (Quellenweg) weiter bis zu einer Straßenverzweigung. Jetzt ist man endlich am „Einstieg“, den die Jenbacher sowieso alle kennen, der aber für einen Nichtjenbacher nicht leicht zu beschreiben ist.
Rechts von dem Haus (hohe Steinmauer) beginnt ein schmaler Steig in einem richtigen „Schluf“, den man bis Fischl verfolgt. Dort quert eine Asphaltstraße (Köglweg) unseren Aufstieg. Man nimmt den Fahrweg, der entlang der Achenseebahntrasse bergauf führt. Kurz vor Beginn dieses Weges lehnt links in den Stauden die letzte Hinweistafel (Foto) der „Silberregion Karwendel“. Sie fristet dort ein klägliches (verdrehtes) Dasein. Der Weg geht dann in einen schmalen Steig über und führt knapp neben der Gleisanlage bergauf. Bei einem Baum mit blauem Punkt (Foto) biegt man nach links in den Wald und verfolgt den „Kreuzweg“ (mit Stationstafeln) bis zur Wallfahrtskirche in Eben. Wer eine schwarze Hose anhat und früher als um 8 Uhr am Weg ist, kann auch die Achenseebahntrasse für den Weg nach Eben benutzen. Wanderer mit heller Hose werden oben wissen, warum ich den Rat gegeben habe.
Ab der (besuchenswerten) Wallfahrtskirche geht man der Asphaltstraße entlang, überquert die Achenseebahntrasse, weiter bis zur Achenseestraße. Dort ist der Einstieg zum Weiterweg leicht zu sehen. Der Weiterweg ist bestens markiert (eben nicht mehr „Silberregion Karwendel“) und kann nicht mehr verfehlt werden. Ein gemütlicher Wanderer braucht ab Jenbach ungefähr 2 Stunden bis zur Astenau.
Für den Abstieg empfehle ich für Kniegeschädigte den Postbus ab Eben, der stündlich jeweils 18 Minuten nach der vollen Stunde fährt und seine Endstation am neuen Busbahnhof (Zillertalbahnseite) in Jenbach hat. (Abfahrt ab Achenseestraßenkreuzung in Eben, wo man vorbeigegangen ist)
Man kann natürlich auch den Aufstieg mittels Bus bis Eben verkürzen und dafür bei gleicher Höhenmeterbilanz ganz auf den Gipfel des Ebner Joches wandern. Dann muss man allerdings die ganzen Höhenmeter wieder "hinunterhatschen".

Anmerkungen:
Der aufmerksame Wanderer wird merken, dass sowohl die Markierung (daher der Großteil meiner Beschreibung für dieses Teilstück) als auch der Wegzustand im Teil Jenbach-Eben im Vergleich zum Weg ab Eben sehr zu wünschen übrig lässt. Der Weg von Eben nach Jenbach wurde neuerdings leider von „downhillenden“ Radlern entdeckt und ist dadurch sehr stark der (beginnenden) Erosion preisgegeben. (Foto)
Nochmals: Die Beschreibung ist ausdrücklich für Nichtjenbacher gedacht!

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