Ausländisches Kennzeichen:

Foto: privat

BEZIRK (fh). Immer häufiger melden sich verunsicherte Tiroler Arbeitnehmer, die Autos mit ausländischem Kennzeichen lenken, bei den AK Experten. Das Finanzamt hat nämlich angekündigt, strenger zu kontrollieren. Der Grund: Rechtlich gesehen müssen Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen, die von Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich verwendet bzw. eingeführt werden, hier auch angemeldet werden. Mit der Zulassung in Österreich ist einmalig auch die NoVA (Normverbrauchsabgabe) und in der Folge die Kfz-Steuer zu bezahlen, bei Neuwagen auch die Umsatzsteuer. Wer ein Auto mit einem ausländischen Kennzeichen dauerhaft in Österreich verwendet, muss mit einer Steuernachzahlung (insbes. NoVA und Kfz-Steuer) und mit einer Finanzstrafe rechnen. Dies kann einerseits in Tirol ansässige Arbeitnehmer mit ausländischem Firmenwagen betreffen, sofern dieser zur Privatnutzung dient und z.B. von anderen Familienmitgliedern ebenfalls gefahren wird. Andererseits aber auch Arbeitnehmer mit einem zweiten Wohnsitz bzw. Hauptwohnsitz im Ausland, sofern sich ihr Lebensmittelpunkt in Österreich befindet.

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