In Aschau im Ziilertal steht die Erweiterung des Kindergartens vor der Realisierung
Das vermutlich aus den 60-iger Jahren stammende Gebäude des Gemeindekindergartens im Ortsteil Thurnbach in Aschau i.Z. ist in die Jahre gekommen und entsprach deshalb aus Platzgründen nicht mehr den neuesten Anforderungen. Im heurigen Jahr seien bereits 43 Kinder dort untergebracht und im Jahr 2014 kann mit 54 Kinder gerechnet werden, so Bürgermeister Andreas Egger. Daher habe sich der Gemeinderat entschlossen, einen Um-und Aufbau (in Holzbauweise) mit thermischer Sanierung durchzuführen und hat am 2. Juli 2013 zum Spatensich geladen. Die Baukosten belaufen sich auf 1 Mio €uro und werden vom Land Tirol und der Gemeinde Aschau i.Z. übernommen. In einer ersten Baustufe werden die Aufbauarbeiten bei dem vom Architekturbüro Dipl Ing Schwärzler ZT GmbH geplanten Bauvorhaben bis etwa September - Oktober 2013 andauern. Ab Sommer 2014 erfolgt dann in der 2. Baustufe der Innenausbau. Die Fertigstellung des Bauvorhabens werde mit September 2014 erfolgen.
Nach den eingerichten Planunterlagen entstehen beim Bauvorhaben Kindergarten Aschau Thurnbach ein Gruppenraum mit WC und Garderobe, ein Mehrzweckraum mit Küche und Essplatz, ein Freibereich für Gruppen mit übergreifenden Aktivitäten, eine kleine Werkstatt als Bastelraum, sowie ein Freigruppenraum nach außen für Wechselgruppen mit verschiedenen Anforderungen. Beim Bauvorhaben wird insbesondere auch auf die thermische Sanierung, auf eine optimale Raumbelüftung, Nutzung der Wärmerückgewinnung mit eigener Regelung der Luftzu-und Abfuhr auf dem neuesten Stand der Technik, sowie auf einen niedrigen CO2 Wert Bedacht genommen. Bei den Außenanlagen werde es kleinere Adaptierungen geben, so Architekt Dipl Ing Schwärzler.
Ab Herbst 2014 werde im neuen Kindergarten die Nachmittagsbetreuung mit Mittagstisch für die Kinder angeboten, so Bgm Andreas Egger. Zu den derzeit fünf im Aschauer Kindergarten beschäftigten Kindergärtnerinnen, werden dann zwei weitere Betreuerinnen dazukommen und man sei mit dem neuen Bauvorhaben für die künftige Unterbringung der Kinder bestens versorgt, so der Bürgermeister.
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