Sparkasse Schwaz: Stabilität durch Regionalität

SCHWAZ (red). In einem Jahr, das in wirtschaftlicher Hinsicht von der EU-Schuldenkrise und anhaltenden Sorgen um den europäischen Bankensektor geprägt war, zeigt sich die Sparkasse Schwaz AG außerordentlich robust. Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Vorjahr um rund ein Prozent auf 1,19 Milliarden Euro. Auch andere wichtige Kennzahlen konnten verbessert werden. So steigerte die Sparkasse ihr Betriebsergebnis um 11,4 Prozent und das Eigenkapital um 3,6 Prozent. Das Kernkapital erreichte mit einer Steigerung um 5,2 Prozent eine gesunde Quote von 14,86 Prozent. Obwohl angesichts des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und einer weiterhin drohenden Rezession im Euroraum keine Jubelstimmung angebracht sei, so hätte die Sparkasse doch allen Grund zur Zuversicht, meinte Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Wanke anlässlich der Bilanzpräsentation. Es sei bemerkenswert, wie stabil die Sparkasse Schwaz bisher durch die Finanz- und Schuldenkrise gesteuert ist. Die Ursache ortet Wanke in der starken regionalen Verankerung der Sparkasse und einer auf Kontinuität ausgerichteten Geschäftspolitik. Eine Kontinuität übrigens, die mit dem heurigen 140. Geburtstag der Sparkasse wieder ganz stark im Mittelpunkt der Kommunikation stehen wird.