Tirol in den Großküchen
Landesrat Toni Steixner und AMA-Chef Wendelin Juen touren durch das Land, um gleichsam heimische Produkte an den Mann zu bringen. In Schwaz wurden Steixner und Juen mehr als überrascht.
SCHWAZ (a.h). In Kufstein, Kitzbühel und Innsbruck waren Landesrat Toni Steixner und Agrarmarketing (AMA) Tirol-Chef Wendelin Juen schon. Dieser Tage waren sie in Schwaz. Sie werben dafür, dasss öffentliche Küchen regionale Produkte verarbeiten sollten. Diese Botschaft wollten sie auch im Saal des Regionalaltenheims in Schwaz anbringen.
In besagtem Raum durften sich beide überraschen lassen. „Wir kaufen Gemüse, Joghurts, Kartoffeln und sogar Rind- und Kalbfleisch bei Bauern aus unserer Gegend“, erläuterte Wirtschaftsleiterin Manuela Bichler. Darauf LR Steixner: „Das ist überhaupt das Beste, wenn direkt von Bauern gekauft wird. Ich danke dafür.“
Derzeit fahren beide durch die Lande, um die Betreiber von Großküchen davon zu überzeugen, Tiroler Produkte auf den Teller zu bringen. „Erheblichen Nachholbedarf gibt es bei Käse: Etwa 50 Prozent ist Tiroler Herkunft“, zählt AMA-Chef Wendelin Juen auf. Da sei noch viel Potenzial vorhanden, ergänzt er.
LR Steixner will deshalb die heimischen Bauernprodukte in den öffentlichen Küchen wissen, weil das die regionale Wertschöpfung stärkt. „Es werden heimische Arbeitsplätze gesichert und unterstützt“, wird Steixner nicht müde, dafür zu werben, dass durch den Kauf heimischer Produkte das Geld in der Region bleibt und nur auf diese Weise Wohlstand und Lebensstandard erhalten bleiben.
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