Vermögenssteuer falsches Signal?
BEZIRK (red). Die Forderung der Arbeiterkammer Tirol nach einer Vermögenssteuer stößt dem Wirtschaftsbund Tirol sauer auf. Für Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist das ein Angriff auf den Mittelstand. "Vermögenssteuern führen nicht zu mehr Gerechtigkeit, sondern bestrafen all jene, die ihr Leben lang hart arbeiten und sich etwas auf die Seite legen. Alle, die Eigentum besitzen wie ein Sparbuch, ein Eigenheim oder ein Auto, sind davon betroffen", so Patrizia Zoller-Frischauf und ergänzt: "Das käme einer Dreifachbesteuerung gleich. Zuerst wird das Einkommen mit bis zu 50 Prozent besteuert, dann das Vermögen mit 25 Prozent Kapitalertragssteuer und schlussendlich noch eine Vermögenssteuer. Das ist undenkbar." Der politische Gegner sieht die Sache der Vermögenssteuer naturgemäß anders.
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