Großer Karrieresprung für Josefine Huber
Handballerin aus Schwaz glänzt in Deutschland und im Nationalteam
SCHWAZ (wk). Josefine Huber nutzte kürzlich die WM-Pause der Handballerinnen zu einem Besuch in ihrer Heimatstadt Schwaz. Die 21-jährige Kreisläuferin, die im vergangenen Sommer von der HSG Blomberg -Lippe zum internationalen Top-Club Thüringer HC gwechselt ist, hat in Ostdeutschland einen großen Karrieresprung gemacht und gehört sowohl im Verein, als auch in der rot-weiß-roten Nationalmannschaft zu den Leistungsträgerinnen. Mit dem THC steht die Zwillingsschwester des Handball Tirol-Spielers Alfons Huber, noch ohne Punktverlust, an der Tabellenspitze der Bundesliga und auch in der
Champions League erreichte sie mit ihrem Team die Hauptrunde, wo mit Bietigheim, Vardar, Metz, Cargo Hungaria und Buducnost sehr starke Gegner warten. Ihr Vereinstrainer Herbert Müller betreut auch als Teamchef die rot-weiß-rote Frauen Nationalmannschaft, in der Fine Huber in bisher 27 Einsätzen mit 66 Treffern glänzen konnte. Die frühere Schülerin des Paulinum Gymnasiums kam zuletzt beim 4-Nationen Turnier in Cheb zum Einsatz, das die Österreicherinnen souverän gewinnen konnten.Beim 27:25-Sensationssieg im Qualifikationsspiel zur Euro 2018 gegen Olympiasieger Russland trug sich die Schwazerin mit zwei Treffern in die Torschützenliste ein. Die Nationalmannschaft hat jetzt noch die Chance sich als bester Gruppen-Dritter für die Europameisterschaft zu qualifizieren. Weihnachten wird die sympathische Tirolerin diesmal nur kurz mit ihrer Familie in der Silberstadt feiern können, denn am 23., 28. und 30. Dezember stehen die nächsten
Spieltage in Deutschlands höchster Spielklasse an.
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