Das Stadtfest der Superlative
Die Rothmühle wurde zur "Rockmühle"
Ein fulminantes Stadfest in Schloßambiente kombiniert mit der Musikattraktion JOSH. und tausende begeisterte Besucher
SCHWECHAT. Am Wochenende vom 25. bis 27.08.2023 fand das größte Stadfest in Schwechat statt. Zum 2. Mal wurde nicht der Hauptplatz zum Austragungsort des Festes, sondern der gesamte Festbereich zog sich von Schloß Rothmühle bis zum Rudolf Tonn-Stadion.
3 Tage Festaktivitäten mit viel Musik, Unterhaltung auf 2 Bühnen
Das Fest bot Unterhaltung im Hof der Rothmühle, im Stadion und neu gab es auf den Trainingsplätzen eine Kinderstadt mit Funfood Corner und Spielanbot für die Kleinen.
Musikliebhabern wurde ein breites Programm in Kooperation mit dem Schwechater Musikerstammtisch (SMS) wie unter anderem D-Band, Naca 7 mit Simon Jahn, Prototypes, Fauxpas, Orange Skies uvm. geboten.
Eine riesige Gastrozeile versorgte die Feinschmecker von Crepes, Donuts bis zum Spezialburger und natürlich auch mit kühlenden Getränken jeglicher Art an diesem heißen Wochenende.
Hier waren auch Ulrich Wolf mit Bruder Diethard anzutreffen.
Dazu gab es am Samstag ein entscheidendes Fußballmatch im Rudolf Tonn-Stadion zwischen dem Gemeindeteam Schwechat und dem Gemeindeteam der Partnerstadt Skalica. Schwechat errang einen 2:1. Sieg und Stadtrat Marco Luksch präsentiert stolz den gewonnenen Wanderpokal im Rothmühlen-Innenhof.
Unter den Besuchern befanden sich neben Bürgermeisterin Karin Baier, Vizebürgermeister Christian Habisohn, Stadtrat Inna Mlada und Stadträtin Vera Edelmayr, die den Bereich Kultur leitet, auch Stadträtin Angelika Frauenberger und viele Stadt-bzw. Gemeindebedienstete, die für die Organisation und die Sicherheit zuständig waren.
Live-Feeling des Konzertes von JOSH. gaben sich Reinhard Sainitzer mit Bettina Seidl, ein längjähriger Fan von JOSH. Gerlinde Janak mit Schwiegertochter Kathi und die kleine Josefin aber auch Claudia mit Sohn Gabriel, aus dem 11ten Bezirk, die mit Stadtrat Anton Imre unterwegs waren.
Der Höhepunkt des Veranstaltungskalenders war der Auftritt des Chartstürmers JOSH.
Bis zu 4.000 Besucher drängten sich im Hof des Schlosses Rothmühle, um hier live dabei zu sein. Doch das Wetter war den Veranstaltern am Samstag nicht so freundlich gestimmt, sodaß bereits gegen 19:30Uhr die D-Band ihren Auftritt verkürzte, damit JOSH. früher starten konnte. Mehr als eine Stunde begeisterte der Auftritt die tausenden Besucher bis um 21:30 Uhr ein abrupter Abbruch der gesamten Festaktivitäten von den Veranstaltern beschlossen wurde, weil eine Unwetterwarnung gemeldet wurde.
Leider gab für das Publikum keine Draufgaben und nur eine kurze Verabschiedung. Das Publikum mußte bis 22.00 Uhr das Gelände umgehend verlassen und so hinterblieben letztendlich viele Eindrücke, die nicht mehr mit den Freunden bei einem Trink geteilt werden konnten.
JOSH. und einige Details
Johannes Sumpich, ein gebürtiger Wiener, - im Künstlernamen JOSH. ist ein österreichischer Sänger, der vorrangig dem Pop/Rock zuzuordnen ist. Er stammt aus der IT-Branche und begann als Hobbykünstler bis er 2018 seinen Durchbruch mit seinem Erfolgssong „Cordula Grün„ feierte. So wurde sein Sommerhit 2019 bei der „Amadeus-Verleihung“ zum „Song des Jahres“ gekürt. Sein Hit hat inzwischen längst die 40-Millionen-Klicks bei YouTube geknackt.
Nur einen Tag nach dem Gewinn des „Amadeus“-Awards erlebte JOSH. den nächsten großen Moment seiner noch jungen Karriere: Sein Debütalbum "Von Mädchen und Farben" wurde veröffentlicht.
Im Mai 2020 schaffte der talentierte Sänger den Sprung in eine Produktion des deutschen Fernsehgiganten Stefan Raab.
Das Jahr 2021 war für JOSH. ein bedeutendes. Immer noch getragen vom „Cordula Grün“-Hype wollte er nachlegen – und zwar mit seinem zweiten Studioalbum Teilzeitromantik . Die Erwartungen an einen „Amadeus“-Gewinner sind grundsätzlich hoch. Und Josh konnte den Erwartungen entsprechen.
Der Mix der 13 Titel auf dem Longplayer fand großen Anklang. Mal zeigte er sich autobiografisch („Ring in der Hand“), mal untermauerte er sein Gespür für elektrisierende Sommerhits mit einem gewissen Augenzwinkern („Expresso & Tschianti„). Laut seines Labels „Warner Music“ war das zweite JOSH.-Album der Beweis, dass der Interpret „nicht nur Songs über bunte Frauen zu schreiben imstande ist“. Letzteres ist durchaus wörtlich gemeint, denn Josh hat sich nicht nur als Sänger einen Namen gemacht, sondern sich auch als Singer-Songwriter etabliert.
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