2.000 Besucher in 2.000 Meter Höhe
16. Motorradsegnung auf Österreichs höchster Staumauer
MALTA. Mehr als 1.000 Maschinen und über 2.000 Besucher nahmen in 1.933 Meter Höhe auf Österreichs höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre, an der 16. Motorradsegnung teil. Im Anschluss an die Begrüßung der Gäste durch die Geschäftsführerin des veranstaltenden Verbund Tourismus, Gabriela Jander, Wien, die allen Bikern eine unfallfreie Saison wünschte, hielt Kaplan Stefan Hajtajer eine kurze Andacht. Der Geistliche aus Gmünd erinnerte an das "große Gefühl von Freiheit", das das Motoradfahren mit sich bringe. Zugleich könne auf der Maschine Energie getankt werden, um im Alltag fit zu sein.
Dem Kaplan assistierten die Ministranten Laura Sternat und Sebastian Pacher. Anschließend segnete der Geistliche die auf der 200 Meter hohen und 626 Meter breiten positionierten Maschinen - als Sozius auf dem von Siegfried Urbaner gesteuerten zweirädrigen "Papamobil". Für Stefan Hajtajer war es ebenso eine Premiere wie für GF Gabriela Jander die 14,4 Kilometer lange Fahrt auf der Malta Hochalmstraße mit der Kölnbreinsperre als krönender Abschluss.
Die Verbund-Tourismusgesellschaft wurde ferner vertreten durch Standortleiter Michael Frohnwieser und Manfred Hautz, dem für Gastronomie und Hotellerie zuständigen Geschäftsführer. Die Moderation hatte Hans Noisternig, Penk, inne.
Auf der Terasse des von Sebastian de Vos geleiteten Berghotels fand sich auch der Seebodener Robert Moser ("Moserhof") ein, der den gestronomischen Betrieb in fast 2.000 Meter Höhe 1978 aufgebaut und 15 Jahre lang geleitet hatte. Der Pensionist ist heute als Almhalter vor Ort aktiv, wie er der WOCHE zu den Klängen der Kärntner Unterhaltungsband "Alpe-Adria3" berichtete.
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