Séverin Krön erzählt in Gmünd
Eine laue Nacht der Legenden
GMÜND. Die Künstlerstadt ist in dieser Saison um eine Attraktion reicher geworden. Der zweisprachige Künstler Séverin Krön, 1964 als Sohn eines österreichischen Vaters und einer deutsch-schweizerischen Mutter in Paris geboren, der vor vier Jahren im Gastatelier Maltator und im April 2018 in der Galerie Porcia ausgestellt hatte, erfreut die Zuhörer mit Erzählungen. Unter dem Titel "Soirées de Légendes" (Legendenabende), die auch unter "Nuit de Légendes" firmieren, verknüpft Krön vor dem Kunstcontainer auf dem Hauptplatz lokale mystische Begebenheiten aus Gmünd, Malta, St. Veit und anderen Orten mit seinen Puzzle-Zeichnungen, die zum Mitmachen animieren. Als Quelle dienten dem "Europäer in Fleisch und Seele" unter anderem Matthias Maierbruggers "Kärtner Sagenbuch".
Bei Vogelgezwitscher
Ohne störenden Autolärm verfolgten die Zuhörer bei Vogelgezwitscher in entspannter Atmosphäre bei einem Schluck Wein die amüsanten Geschichten aus der fernen Vergangenheit. Eingefunden hatten sich Bürgermeister Sepp Jury, die Fotografen und Galeristen Jens und Tamara August, die auch als Veranstalter mitwirkten, sowie Richard und Karin Kraemmer. Weitere Gäste waren die Künstler Michaela Jank mit Ehemann Reinhold sowie Reinhard Schell.
Die "Soirées de Légendes" sind noch am 13. und 27. Juli sowie 10. und 24. August, jeweils ab 21 Uhr, zu erleben. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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