Klassische Töne erklingen am Weissensee

- Alina Pinchas mit der Wiener Klangkommune beim Festival-Konzert im Weissenseehaus
- Foto: KK/Strasser/Weissenseefoto
- hochgeladen von Verena Niedermüller
Das dritte Weissensee Klassik Festival begeisterte mit unterschiedlichen Spielorten.
WEISSENSEE. An unterschiedlichsten Plätzen rund um und am Weissensee wie am Schiff, in einer Wiese, in einer Kirche oder auch dem Weissenseehaus fand das dritte Weissensee Klassik Festival mit der Wiener Klangkommune statt.
Topqualität ohne Budget
„Als wir vor drei Jahren angetreten sind, das Festival zu gründen, haben wir das Unmögliche möglich gemacht: ein Festival in Topqualität ohne Budget“, sprach Intendant Christian Knaller bei seiner Festrede am Samstag Abend im Weissenseehaus. Fast bis zum letzten Platz ausverkauft war der Saal beim Festival-Konzert, bei dem die Wiener Klangkommune das Publikum mit Schuberts 3. Symphonie und Beethovens Septett in den Bann zog. Im Publikum unter anderem Bürgermeister Gerhard Koch und Tourismusobfrau Almut Knaller.
Die Primgeigerin der Wiener Philharmoniker, Alina Pinchas, verzauberte mit einer mitreißenden Aufführung von Mozarts Violinkonzert.
Streicherklänge am See
Aber auch alle anderen Konzerte waren äußerst gut besucht. Dabei wirkte die 1. Veranstaltung „Kammermusik am See“ irreal: bei blauem Himmel und lauen Temperaturen glitt die MS Alpenperle zu Streicherklängen über den See. Pergolesis „Stabat mater“, interpretiert von der Sopranistin Romana Amerling und der Mezzosopranistin Nina Tarandek, bekam durch die eigens für die Veranstaltung geschriebene Geschichte des Wiener Autors Rolf Seyfried eine besondere Note. Die Kinder wurden bei der interaktiven Aufführung von Humperdincks „Hänsel und Gretel“ verzaubert.
Wiederholung 2018
Das Datum fürs kommende Jahr steht auch schon fest: vom 29. August bis zum 2. September wird wieder an unterschiedlichen Plätzen rund um den Weissensee musiziert.






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