Prof. Baldur Preiml hat uns am ersten Abend in Großkirchheim einen großen Schatz außerhalb des Egos mitgegeben. Kaum genutzt, aber der Schlüssel für ein neues WIR!!!
Am 24. Juli 2015 war es soweit. Der Start der Lebenswerten Gemeinde Großkirchheim.
Großkirchheim ist ein ganz besonderer Ort, eine Art Geburtsort für das verbindende Modell „Lebenswerte Gemeinde...Lebenswertes Österreich“. In dem ehemaligen Bergbaudorf hat es über die Generationen viele Höhen und Tiefen gegeben, nun ist die Dorfgemeinschaft Großkirchheim mit der Umsetzung des Modells „Lebenswerte Gemeinde…Lebenswertes Österreich“ Vorreiter, um den Gemeinwohlgedanken zu beleben und Verantwortung für die eigenverantwortliche Gestaltung der Zukunft zu übernehmen. Nicht gegenüber Ortspolitik und Verwaltung zu fordern, sondern als Bewohner des Ortes Verantwortung zu übernehmen. Eines der Ziele: friedlich, in Achtsamkeit und Wertschätzung im Miteinander zu leben und die eigenen Potentiale und Talente in die Gemeinschaft einzubringen und so unabhängiger von globalen Systemen zu werden.
Motto: Das Leben im Ort lebenswert zu gestalten kann nicht alleine Aufgabe der Gemeinde sein, sondern lebenswert machen wir uns unser Dorf im Rahmen unserer Gestaltungsmöglichkeiten selbst.
An diesem ersten Abend hatten wir mit dem Projektbotschafter Prof. Baldur Preiml einen besonderen Gast der uns einige Botschaften mitgab
Es war ein interessanter Start, denn ohne Vorbesprechung hat uns Baldur einen besonderen Schatz mitgegeben, und zwar die Belebung unserer ungenutzten Potentiale fern des Egos. Er hat uns in seinen Darstellungen eindrucksvoll erläutert wo aus seiner Sicht die großen Probleme der Menschheit liegen und uns Lösungen aufgezeigt. Der Kern - wir selbst sind das Problem - jeder einzelne von uns mit seiner Suche nach materieller Befriedigung und seinem egozentrischen Handeln ist in einem engen Denk- und Verhaltensmuster gefangen. Die vielen Prägungen aus unserem Lebensumfeld haben uns eingeschränkt, viele ungeprüfte Glaubensmuster haben uns zu unmündigen Konsumenten gemacht. Baldur hat es als Kreis bildlich gezeichnet, außen der Körper, bzw. das Ego und Innen der große weiße Bereich den wir nicht leben. Dies ist unser GestaltungsSPIELraum den mit dem Rahmen der „Lebenswerten Gemeinde Großkirchheim“ beleben wollen. Was ist der weiße ungenützte Raum?
Baldur hat es mit SEIN beschrieben. Der Schlüssel dort hin zu gelangen ist die Natur, uns selbst zu fühlen, zu erfahren, im gemeinsamen Denken und Handeln und im Miteinander zu fördern. Uns auf DInge zu konzentrieren die uns nähren und die wir selbst gestalten können.
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