Vierbeiner en masse beim Schaf-Fest in den Hohen Tauern
MALLNITZ. Vierbeiner so weit das Auge reicht: Beim fünften Schaf-Fest auf der Stockerhütte inmitten des Nationalparks Hohe Tauern in 1.250 Meter Höhe wuselten neben den vielen mitgebrachten Hunden Minischweine, Ziegen, Enten, Hühner, Hasen, Lamas und verschiedene Schafe - darunter das in Österreich einzigartige Wensleydale Schaf, das erst im Vorjahr von Nordengland nach Pattendorf/Lurnfeld importiert wurde. Während Hüttenwirt Hans Glantschnig sich mit Ehefrau Annelies, Tochter Stefanie sowie den Zwillingen Daniel und Heinz um die vielen Gäste kümmerte, war Gerhard Ranner unablässig mit der Schafschur beschäftigt. Unter den Besuchern waren auch der Bürgermeister, BR Günther Novak, und sein Vize Anton Glantschnig. Der Erlös vom Losverkauf - 1. Preis: Lamm, 2. Minihängebauchschwein, 3. Henne und Hahn - kommt der örtlichen Bergrettung zu Gute, vertreten u.a. von Kameradschaftsführer Jakob Angermann, Herbert Schmölzer und dem ältesten Mitglied, Josef Kröll (85). Gekommen war auch der Leiter der Bergrettung Kärnten, Otmar Striednig. Aus der Patenstadt Witten/Ruhr kam ein 16-köpfige Delegation mit dem früheren Oberbürgermeister, MdB a.D. Klaus Lohmann, an der Spitze, zugleich Vorsitzender des Partnerschaftsvereins. Für die zünftige Musik sorgte das Osttiroler Duo Bergvagabunden.
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