Wohntraum in Seeboden am Millstättersee...... böses Erwachen
Die Gemeinde Seeboden ist einfach nur eine Enttäuschung!
Denn wie kann es sein, dass in einer einheitlichen Wohnsiedlung, dort wo alle Häuserreihen gleich aussehen, sogar in Farbe und Form identisch sind, dann jemand kommen kann und ein Haus baut, das sich in keinster Weise an den anderen Objekten orientiert. Jeder, der sich das ansehen will, kann das gerne machen. Besagtes Objekt steht im "Wohnpark" Lieseregg, der an der Seebodner Ortsausfahrt mit großen Plakaten angepriesen wird, man muss nicht danach suchen, denn das Monstrum fällt sofort auf, wenn man in die Siedlung einbiegt. Tja, das alles geht in der freundlichen Gemeinde Seeboden, man muss nur beim freundlichen Immobilienmakler sein Grundstück kaufen, der dann gleichzeitig als obere Bauinstanz schon dafür sorgt, dass man bauen kann wie es einem gefällt. Vorbei die Zeit der Vorgaben, die noch Nachbarn bekommen haben, von wegen Bauhöhe, Dachformen, Farben, und und und....
Denn dann, nach vielen vielen Jahren, gehört ein Grundstück mitten im Wohnpark auf wundersame Weise nicht mehr zu besagtem "Wohnpark Lieseregg", sondern ist zu so genanntem Altbestand geworden. Klar, ist verständlich??? Nur nicht als Altbestand in der Siedlung, sondern eher als Altbestand in der Inventurliste der Immobilienfirma.
Komisch find ich, dass der Altbestand durch Straße, Bäume und Geländeverlauf und typische Bauweise vom Wohnpark getrennt ist und nie auf Werbeaufnahmen oder sonstigen zu sehen war...
Tja. Verkauft wurde alles, kassiert hat die Gemeinde auch genug und danach????
Dann sind die Seebodner Gemeindebürger gleich vergessen und es wird auf sie gepfiffen, die, die für ihren Wohntraum gute 200.000 Euro hinblättern und dann bekommt man gesagt, dass man überhaupt nichts zum Sagen hat...... und aus der schönen Terassenwohnung mit Aussicht wird ein Alptraum mit Blick auf ein blendend rotes Dach mit Fenster, das einem bei jeder Tätigkeit ansieht und man sich immer beobachtet fühlt. Bei der nächsten Wahl werden wir uns das alle zu Herzen nehmen.. und auch nichts mehr sagen... und ich hoffe noch sehr viele mehr.....
mfg ein Gemeindebürger
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