Zweite Soloshow von Deborah Sengl bei Forum Kunst contemporary
MILLSTATT. Zum zweiten Mal nach ihrer großen Personale "Die letzten Tage der Menschheit" (2013/2015) ist die österreichische Malerin und Künstlerin Deborah Sengl in der Galerie Forum Kunst contemporary präsent, wieder initiiert von der Galeristin Eleonore Schäfer. "Der österreichische Shootingstar in Sachen zeitgenössischer Kunst" (Schäfer) zeigt im Art Space des Stifts unter dem Titel "Schleier-Haft" Bilder und Skulpturen aus den Jahren 2014 - 2018.
"Sengls Markenzeichen, die Tier-Metapher, wird wieder genutzt, um Gesellschaftskritik zu üben. Dieses Mal an der Scheinheiligkeit der Rechtspopulisten, die sich für veraltete Rollenbilder aussprechen, aber im selben Atemzug genau diese am Islam kritisieren", so die Galeristin zur aktuellen Ausstellung der 1974 geborenen Wienerin. "Der Schleier als Demskierung der Doppelmoral also."
Der Vernissage wohnten Zweiter Bürgermeister Michael Printschler, Kulturreferent und selber Künstler wie auch Gemeinderat Franz Politzer, die Künstler Melanie und Margret Joch, Erika und Horst Drumel, Larissa und Frank Tomassetti, Silvia Steinacher, Ingrid Riebler, Luzie Pinkas, Ingrid Neuwirth und Gerold Sternig, Barbara Bernsteiner und Christian Einfalt bei. Weitere Besucher waren Gemeinderätin Dora Gmeiner-Jahn, Gisela Kerschbaumer, Obfrau der KulturInitiative Millstatt, die Gmündner Galeristin Margarete Miklautz, Komponistin Johanna Doderer, die Chefinnen der Millstätter Tourismus-Gesellschaft und des Granatiums, Maria Wilhelm und Andrea Palle, Hotelier Marcel Collaud, Margit Egger-Peitler, Josef Fink, Strabag, und Wirtschaftsprüfer Gerd Bürger. Kuratorin ist Andrea K. Schlehwein, einleitende Worte zur Ausstellungseröffnung sprach die eigens aus Wiesbaden angereiste Kulturjournalistin Dorothee Baer-Bogenschütz.
"Schleier-Haft" währt bis zum 28. Juli, geöffnet mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr, freitags von 18 - 22 Uhr.
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