In Obervellach wurde gefeiert
20 Jahre Caritas-„Haus Michael“

 Caritasdirektor Ernst Sandriesser, Pflegedienstleiterin Katrin Rainer und Bürgermeister Arnold Klammer Fotos: Caritas | Foto: Caritas
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Bei strahlendem Sonnenschein und in bester Laune feierten rund 150 Gäste den Geburtstag des Pflegewohnhauses der Caritas in Obervellach, in dem zurzeit 47 Bewohner*innen liebevoll gepflegt und betreut werden.

OBERVELLACH.  Die Sonne lachte vom Himmel, der Obervellacher Kirchenchor untermalte die heilige Messe im hauseigenen Garten und die rund 150 Gäste – Bewohner*innen, Angehörige, (Geschäfts-)Partner*innen und Freund*innen des Hauses – unterhielten sich bestgelaunt bei Speis und Trank. Mehr als das: Bürgermeister Arnold Klammer streute dem Jubilar und seinem gesamten Team Rosen: „Ihr, die goldenen Engel der Gemeinde, macht Tag für Tag einen tollen Job! Vom Tun und Wirken des „Haus Michael“, das zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung beiträgt, profitieren Gemeinde und Region!“

436 Bewohner*innen in 20 Jahren

In den 20 Jahren seit Bestehen des „Haus Michael“ in Obervellach haben 436 Bewohner*innen hier ihr zu Hause gefunden. 41 Caritas-Mitarbeiter*innen – davon 30 in der Pflege – kümmern sich gegenwärtig um das Wohl von 47 Bewohner*innen.

Geschichtsträchtiges Haus

Beim „Haus Michael“ handelt es sich um ein Haus mit Geschichte. Es wurde 1716 errichtet und diente in der Kupferabbauzeit als Verwaltungs- und Magazingebäude. Seit mittlerweile 23 Jahren steht es unter Denkmalschutz. Nach einer Komplettsanierung vor genau 20 Jahren öffnete das „Haus Michael“ als Pflegewohnhaus seine Tore. Es bietet Seniorinnen und Senioren im Herzen des Ortes und in einer liebevollen Umgebung in 35 Einzelzimmern und sechs Doppelzimmern Platz, um hier ihren Lebensabend verbringen zu können.

Nächstenliebe an oberster Stelle

„Eine persönliche und individuelle Betreuung ist für uns das Wichtigste. Wohlbefinden und ein Gefühl der Geborgenheit aller Bewohner*innen liegen uns in der täglichen Arbeit am Herzen,“ sagt Pflegedienstleiterin Katrin Rainer. Und für Caritasdirektor Ernst Sandriesser sind „Pflegewohnhäuser vor allem Orte des Zusammenlebens“. Ihm ist wichtig, dass „alt sein nicht gleich krank sein bedeutet“. Er wünscht sich eine Gesellschaft, in der das Alter nicht als Makel gesehen werde. Sandriesser: „Mit Einrichtungen wie unserem Haus Michael werden solche Stätten der Gemeinschaft geschaffen, denn Nächstenliebe und das Miteinander werden hier täglich gelebt.“

Caritasdirektor Ernst Sandriesser (Mitte) mit einem Teil des Teams aus dem Pflegewohnhaus „Haus Michael“ | Foto: Caritas
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Regionale Verbundenheit als Schlüssel zum Erfolg

Im „Haus Michael“ in Obervellach ist jede*r willkommen. Das spürt man schon beim Eintreten. In regelmäßigen Abständen besuchen auch die Kinder der Volksschule und der Mittelschule das Pflegewohnhaus. Feste im christlichen Jahreskreis werden gemeinsam gefeiert und musikalisch oder tänzerisch von ortsansässigen Vereinen und Brauchtumsgruppen untermalt.

Freiwillige Mitarbeiter*innen

13 freiwillige Mitarbeiter*innen unterstützen das Team im „Haus Michael“ bei der Aktivierung und Beschäftigung der Bewohner*innen tagtäglich. Pflegedienstleiterin Rainer dankt ihnen und allen an den positiven Entwicklungen der letzten Jahre Beteiligten: „Wir sind stolz, ein fester Bestandteil der Gemeinschaft zu sein und wissen die Unterstützung und Hilfe zu schätzen. Die Verbundenheit in unserer Region ist sicher ein Schlüssel zum Erfolg und macht unser Miteinander sehr wertvoll!“

 Caritasdirektor Ernst Sandriesser, Pflegedienstleiterin Katrin Rainer und Bürgermeister Arnold Klammer Fotos: Caritas | Foto: Caritas
Caritasdirektor Ernst Sandriesser (Mitte) mit einem Teil des Teams aus dem Pflegewohnhaus „Haus Michael“ | Foto: Caritas
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