Bezirksversammlung des Roten Kreuzes

Bezirksstellenleiter Gerald Bruckmann während seines unterhaltsamen Rechenschaftsberichts
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SPITTAL. Einen Rechenschaftsbericht der anderen Art gab der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Gerald Bruckmann, auf der Jahresversammlung des Bezirks Spittal ab. Der Medizinische Direktor des Krankenhauses Spittal konzentrierte sich weniger auf nackte Zahlen, sondern gewährte des Besuchern in einem Streifzug durch die Täler vielmehr Einblick in die Tätigkeit in den verschiedenen Ortsstellen.

Anhand der Stationen Greifenburg, Winklern, Obervellach, Gmünd und Radenthein zählte Bruckmann die Aktivitäten wie auch Nöte auf. Dabei verzichtete der Bezirksstellenleiter auch nicht auf humorvolle Seitenhiebe - etwa, wenn er auf Radenthein mit Franz Hoffmann, "der Leit- und Gallionsfigur (auch
Ortsstellenleiter genannt)" zu sprechen kommt, der "mit Zuckerbrot und Peitsche die verschworene Gemeinschaft zusammen hält, für Zucht und Ordnung sorgt".

Aber alle Fäden laufen in der Bezirksstelle Spittal mit ihren 297 freiwilligen
Mitarbeitern und 59 Beruflichen zusammen, wobei letztere in der Regel auch die Teams in den Ortsstellen verstärken. In Spittal stehen im Rettungs- und Krankentransport zwölf Fahrzeuge, drei davon rund um die Uhr, im Dienst. Zwölf weitere werden von den Mitarbeitern der Pflege und Betreuung genutzt.

Einen breiteren Raum nahm der Bericht über die Jugendgruppen in Anspruch. Bruckmann: "Ich ziehe meinen Hut vor ihnen, die einen großen Teil ihrer Freizeit unentgeltlich zur Verfügung stellen. Nach mehr als 20 Jahren Jugendarbeit können wir mit Stolz behaupten, dass unsere Jugendlichen ein hohes soziales Engagement beweisen und viel für ihren weiteren Lebensweg mitnehmen." Den Jugendgruppen in Greifenburg, Radenthein und Spittal gehören 44 Mitglieder und 14 Betreuer an. Ihr nächstes großes Ziel: die Teilnahme am 16. Landesjugendwettbewerb im September in Hermagor.

2014 leisteten die Rot-Kreuz-Mitarbeiter 222.700 Stunden (davon 76.100 freiwillige). Transportiert wurden im Vorjahr 26.500 Menschen, zurückgelegt 1.5 Millionen Kilometer. Bruckmann schloss mit den Worten: "Gemeinsam sind wir stark und wahrscheinlich unschlagbar."

Grußworte sprachen Bezirkshauptmannstellvertreterin Carmen Oberlerchner, für die Feuerwehr Johannes Troyer und Bezirkspolizeikommandant Johann Schunn (auch im Namen des Polizeiinspektionskommandanten Josef Brandner und des Polizeiinspektionskommandanten der Autobahnpolizei Rudolf Naschenweng) sowie für den Landesverband deren Präsident Peter Ambrozy. Er, der auch Vizepräsident des Roten Kreuzes Österreich ist, appellierte besonders an die jugendlichen Rot Kreuzler, das Vertrauen, das die Bevölkerung der Rettungsorganisation entgegenbringt, nicht zu enttäuschen.

Ehrungen rundeten die musikalisch vom Posaunenensemble der Musikschule Mölltal unter der Leitung von Peter Vierbach begleitete Bezirksversammlung ab.
Mit dem Dienstjahrabzeichen in Bronze für zehn Jahre wurden geehrt: Peter Aichholzer, Helga Breitegger, Frank Relindis, Gernot und Magdalena Fritzer, Sigrid Glanznig, Rosa-Theresia Hanser, Erika Hohenberger, Christoph Koderle, Jeannine Lagler, Bertram Lenzer, Fritz Linko, Olga Maier, Christine Pichler, Christian Santner, Barbara Suntinger und Evelyn Wachter.

Das Dienstjahrabzeichen in Silber bekamen für 15 Jahre Maria Auernig, Helge Bachner, Gerald Bruckmann, Brigitte Huber, Hans Peter Ofner, Björn Pacher, Anton Petschauer, Ulrike Pliessnig, Bianca und Winfried Ritscher. Mit Gold für 20 Jahre wurden Bedacht Irmgard Lassnig-Walder und in Abwesenheit Elke Pabautz, für 40 Jahre Ilse Glanznig. Die Verdienstmedaille in Bronze wurde Sabine Eichberger überreicht, die in Silber Ausbildungsleiter Balthasar Brunner.

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