Auszeichnung, Wirtschaft
Christof Weissenseer zum Honorarkonsul Kasachstans ernannt

Künstlerensemble Jazzquartett, Christof Weissenseer (Mitte), Maria-Luise Mathiaschitz, Herbert Gaggl und Botschafter Kairat Sarybay (rechts). | Foto: StadtPresse/Hude
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Christof Weissenseer wurde zum Honorarkonsul Kasachstans ernannt. Die Greifenburger Firma wurde auch mit Holzpreis ausgezeichnet.

GREIFENBURG. Kasachstan, mit mehr als 2,7 Millionen Quadratkilometer, ist in etwa 32 Mal so groß wie Österreich. Der Bedarf an Platz und Infrastruktur ist groß. Kärntner Firmen haben das Potenzial längst erkannt. So auch die Firma Weissenseer Holz-System-Bau GmbH aus Greifenburg, die mit ihrem Experten Know-how im Bereich energieeffizientes Bauen in Shymkent, der Partnerprovinz von Kärnten, bereits viele Passivhäuser errichtet haben. Dazu gehört auch das Vorzeigeprojekt, die erste Moschee weltweit, in Passivhausbauweise! Jetzt gehen die Kasachstaner einen Schritt weiter. Im feierlichen Rahmen wurde Ing. Christof Weissenseer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Weissenseer, vom Botschafter Kasachstans, Kairat Sarybay, zum Honorarkonsul Kasachstans ernannt. Das Konsulat ist bei Kärnten Solar in Klagenfurt angesiedelt.

Weissenseer erhält Holzbaupreis

Alle zwei Jahre schreiben proHolz Kärnten und das Architektur Haus Kärnten den Holzbaupreis aus. Mit 14 Preisträgern zeigt der Holzbaupreis Kärnten die hohe Qualität des heimischen Holzbaus. Holzbaufirmen, ArchitektInnen, PlanerInnen und BauherrInnen sind aufgefordert, die realisierten Projekte einzureichen und damit einem größeren Publikum vorzustellen. Weissenseer konnte gleich zwei Urkunden mit nach Hause nehmen. Die Firma Weissenseer freut sich über zwei Urkunden. In der Kategorie Export, die alle Bauten außerhalb des Bundeslandes Kärnten erfasst, wurde das mehrgeschoßige Wohnbauprojekt B.R.O.T. ausgezeichnet. Hier beeindruckte die Jury das Gesamtkonzept – die neue Art des Miteinander-Wohnens - maßgeschneidert. Ein Dorf des Gemeinsinns. Der Projektname B.R.O.T. steht für Begegnen, Reden, Offensein und Teilen und signalisiert die zentrale Bedeutung des Community-Gedankens. Die Planung der Wohnhäuser basierte auf einem partizipativen Ansatz, bei dem die zukünftigen BewohnerInnen in den Planungsprozess integriert wurden. Projektbeteiligt waren über 60 Menschen, Bewohnerinnen und Bewohnern, die innen aktiv mitgestalten durften.
Eine Anerkennung der Jury wurde dem Wohnprojekt Gleis 21 zugeteilt. Im 10. Wiener Bezirk bauten über 30 Familien ein ökologisches Vorzeigehaus mit der weltweit ersten Holzverbunddecke, die in Gemeinschaftsarbeit mit Weissenseer entwickelt wurde. Der Gedanke einer nachhaltigen, ökologischen und ökonomischen Montagebaustelle war bestimmend für die Umsetzung des Projektes. Das Projekt stellt einen zukunftsweisenden Beitrag im mehrgeschoßigen Holzwohnbau in zentraler Lage in Wien dar.

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