Katastrophen und Unwetter
Der Spittaler KAT-Zug bereitet sich vor

Foto: BFKDO Spittal/Drau
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HBI Harald Ebner, Beauftragter des KAT-Zugs II, gibt Einblicke in die Vorbereitungen der Einsatzkräfte auf das bevorstehende Jahr.

BEZIRK SPITTAL. Der KAT-Zug II ist immer dann im Einsatz, wenn starke Unwetter und Katastrophen anstehen. Mit zwei geplanten Übungen, von denen die nächste im September stattfindet, sowie spezifischen Modulen an der Landesfeuerwehrschule für Hochwasser und Waldbrand, werden die Mitglieder gezielt geschult. „Man weiß nie, wann eine Katastrophe kommt, deshalb werden im Vorhinein schon Besprechungen abgehalten, was im Ernstfall gemacht wird“, erklärt der KAT-Zug II Beauftragte HBI Harald Ebner.

Hochsaison

Mit insgesamt 350 gemeldeten Mitgliedern ist der KAT-Zug II gut aufgestellt. Im Ernstfall stehen zwischen 70 und 90 Personen im Einsatz. Die Hochsaison für Einsätze erstreckt sich vor allem über den Sommer und Herbst, wenn extreme Wetterbedingungen wie hohe Temperaturen und Gewitter auftreten. „Wenn man das Jahr 2023 hernimmt, hat es schon im Jänner mit einem starken Schneesturm begonnen, bei dem viele Bäume umgeknickt sind. Auch im Herbst hatten wir viele Einsätze, als die vielen Starkwetterereignisse waren“, erzählt Ebner.

Unterstützung

Im Bezirk Spittal kommt es immer wieder zu verschiedenen Einsätzen - von Murenabgängen im Mölltal bis hin zu Waldbränden infolge von Hitzewellen im Drautal. Insgesamt gibt es in Kärnten fünf KAT-Züge, die sich gegenseitig auch aushelfen. „Zuerst werden die Szenarien mit den eigenen Einsatzkräften abgearbeitet. Standardmäßig ist ein Einsatz nach drei bis fünf Stunden erledigt. Wenn ein Einsatz nun über mehrere Tage dauert und die eigenen Einsatzkräfte erschöpft sind, holt man sich Unterstützung aus den anderen Gebieten, die nicht betroffen sind. Und wir helfen eben auch in anderen Regionen mit oder holen Unterstützung dazu“, so Ebner

Herausforderungen

Der letzte große Einsatz führte den KAT-Zug II im November nach Völkermarkt, wo starke Regenfälle große Schäden verursachten. „Die ortsansässigen Einsatzkräfte haben über 24 Stunden durchgearbeitet und haben daraufhin uns in Oberkärnten hinzuberufen, da wir zu der Zeit weniger von den Unwettern betroffen waren“, erinnert sich Ebner. Laut ihm treten Starkwetterereignissen in den letzten Jahren auch immer häufiger auf. Die Einsätze des KAT-Zugs werden also in Zukunft tendenziell mehr werden, darum sind die Regelmäßigen Übungen und Schulungen umso wichtiger, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.

Foto: BFKDO Spittal/Drau
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