Malta/Irschen
Die Gemeinden haben viel vor

Klaus Rüscher plant neues Sporthaus | Foto: KK/Sissi Furgler
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Malta und Irschen: Für das neue Jahr stehen in den Gemeinden so einige Projekte auf dem Plan.

MALTA/IRSCHEN (aju). Die 33 Spittaler Gemeinden blicken in ihrer Planung schon auf das Jahr 2019. Was in Malta und Irschen im kommenden Jahr geplant ist, das lesen Sie hier.

Neues Sporthaus

In Malta steht als größeres Bauprojekt das neue Sporthaus mit Kabinentrakt, Kantine und einigem mehr auf dem Programm. Auch die Sportanlagen Malta werden in Angriff genommen. "Das in die Jahre gekommene Gebäude wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt", sagt Bürgermeister Klaus Rüscher (Liste für Malta). Zudem ist die Renovierung des „Alten Pfarrhofes“ geplant. "Das historische Gebäude bietet in Zukunft Platz für Vereinsräumlichkeiten", erklärt Rüscher. Zudem finden bereits ein Frisörsalon und eine selbstständige Masseurin Platz in diesem Haus. "Um das Gemeindeamtsgebäude ,energiefit' zu machen, werde ich die Installation einer Photovoltaikanlage samt Speicher vorschlagen", sagt Rüscher.

Verwaltungsreform

Für ländliche Gemeinden wie Malta werde es aufgrund des Bevölkerungsrückganges immer schwerer einen ausgeglichenen Haushalt zu erstellen. Durch eine sparsame Wirtschaftsführung ist es bisher immer gelungen, mit positiven Jahresabschlüssen zu bilanzieren. "Warum wir uns noch immer fünf Verwaltungsebenen – EU, Bund, Land, BH, Gemeinde – leisten, verstehe ich persönlich nicht. Kärnten wäre mit lediglich zwei Verwaltungsebenen – einer Landesebene und rund 130 Gemeinden – sicher sparsamer und besser aufgestellt – Stichwort Verwaltungsreform." Trotzdem freut sich der Bürgermeister im Jahr 2019 vor allem auf die zahlreichen Veranstaltungen der heimischen Vereine wie dem 130-Jahr-Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Malta. "Persönlich möchte ich meine Arbeit ruhig und konsequent weiterführen."

20. Kräuterfest

In Irschen plant Bürgermeister Gottfried Mandler (SPÖ) die Generalsanierung der Volksschule mit geplanten Baukosten von 717.000 Euro. Die Straßensanierungen und die Erweiterung der Ortsbeleuchtung wurden mit 300.000 Euro veranschlagt. Außerdem sind 100.000 Euro für die Verbauungsmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung und 150.000 Euro für die Sanierung des Bärenwappensaales eingeplant. "Auch 2019 haben wir wieder ein ausgeglichenes Gemeindebudget. Der ordentliche Haushalt beläuft sich auf drei Millionen, der außerordentliche auf 1,3 Millionen Euro", sagt Bürgermeister Gottfried Mandler. Außerdem befinde sich die Gemeinde in einer soliden wirtschaftlichen Lage. Deshalb darf sich der Bürgermeister auch schon getrost auf das 20. Irschener Kräuterfest im kommenden Jahr freuen: "Ich werde auch 2019 gemeinsam mit allen Verantwortlichen unsere Gemeinde im Sinne der Bevölkerung weiterentwickeln."

Klaus Rüscher plant neues Sporthaus | Foto: KK/Sissi Furgler
Gottfried Mandler freut sich auf 20. Kräuterfest | Foto: mediacomArt
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