Humorvoller Instagramaccount
Die Granatstadt geht viral
MeinBezirk.at/spittal hat Köpfe der Instagramseite „granatstadt_memes“ zu einem anonymen Interview gebeten.
RADENTHEIN. Memes sind humoristische Grafiken und Fotos, die auf ein Thema abzielen. Bei „granatstadt_memes“ geht es natürlich um die Stadtgemeinde Radenthein.
Seit wann gibt es euch und wie seid ihr darauf gekommen?
Unsere Seite „granatstadt_memes“ gibt es jetzt seit einem Jahr. Tatsächlich sind wir nur darauf gekommen, weil wir die mittlerweile deaktivierte Seite „radentheiner_memes“ gesehen haben. Wir dachten uns „Das können wir auch“. Mittlerweile befinden sich auf unserer Seite über 100 Memes, Stories & Co.
Oft seid ihr ziemlich frech/ehrlich mit den Aussagen: Verstehen die Menschen euren Sarkasmus und mögt ihr Radenthein überhaupt?
Im Grunde posten wir das, was wir selbst lustig finden und treffen damit den Humor von vielen Leuten aus der Region. Bei unserer Seite handelt es sich immer noch um eine Meme-Seite und demnach darf man nichts zu ernst nehmen, wenn man uns folgt. Es wirkt wahrscheinlich nicht so, aber natürlich mögen wir Radenthein – und das sagen wir ganz freiwillig und definitiv nicht, weil wir gerade dazu gezwungen werden. (Blinzelt zweimal) Spaß, wir haben alle unsere Wurzeln dort, demnach zieht es uns immer irgendwie dorthin zurück.
Ihr bleibt anonym: Wer seid ihr?
Wir sind momentan drei (Gründungs)-Mitglieder und stammen allesamt aus der facettenreichen Granatstadt Radenthein. Die Anonymität ist uns wichtig, denn so können wir die Seite nach Lust und Laune betreiben und müssen keine Erwartungen erfüllen.
Schicken euch die Menschen oft Ideen oder stammen alle auch eurer eigenen Feder?
Es kommt hin und wieder vor, dass wir Ideen/Memes zugesendet bekommen – das freut uns sehr! Den Großteil der Memes und Stories erstellen wir aber selbst. Die Ideen dafür stammen dann entweder von uns oder sind von anderen Memes inspiriert, allerdings mit deutlichem Radenthein-Bezug oder anderem originellen Content.
Letzte Frage: Die Granatstadt bedeutet für uns...
…in etwa so viel wie für Michael Maier Döbriach.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.