Durch Naturlehrpfad vom Werbesicht der Region
Karl Ramsbacher aus Baldramsdorf ist eines der 43 Werbegesichter der Kampagne "Drauf bin i stolz".
BALDRAMSDORF (schön). Image-Kampagne "Drauf bin i stolz": 43 Menschen, die seit April von Plakaten und Werbebannern lachen, hat der Regionalverband Nockregion für seine Kampagne ausgewählt. Unter ihnen auch Karl Ramsbacher vom Naturlehrpfad Rosenheim.
Arbeitskollegen "drängten"
Dabei wurde Ramsbacher erst dazu "gedrängt", bei der Aktion mitzumachen. "Mehrere Arbeitskollegen waren aufgrund meiner vielen Arbeit auf und für den Naturlehrpfad der Meinung, ich sollte bei dieser Aktion mitmachen", erzählt Ramsbacher. "Dies gipfelte dann auch in meiner Anmeldung", fügt er hinzu.
Kameradschaft macht stolz
Der Hintergrund der Kampagne war, Menschen zu finden, auf die man stolz ist, doch: Was macht Ramsbacher stolz? "Die tolle Kameradschaft der vielen Mithelfer und ein lohnendes Ziel, zum Beispiel auch für Schulklassen, Kindergärten, Freizeitsportler usw.", antwortet er. Auch das positive Feedback des Projektes, bei dem er Initiator ist.
Projekt im Mittelpunkt
Auf die Frage, was ihm die Tatsache bedeutet, eines der 43 Werbegesichter der Kampagne zu sein, antwortet Ramsbacher: "Eigentlich sollte ja unser Projekt im Mittelpunkt stehen, da es jedoch immer einen 'Verantwortlichen' gibt, wurde eben ich zum Werbegesicht", sagt ein bescheidener Ramsbacher.
Zur Sache:
Name: Karl Ramsbacher
Geboren am: 11. Jänner 1955
Wohnort: Rosenheim bei Baldramsdorf
Familienstand: Verheiratet
Beruf: Landesbediensteter
Hobbys: Joggen, Radfahren, Wandern
Lebensmotto: „Leben im Einklang mit der Natur und deren Umfeld“
Die Region in der ich lebe, bedeutet für mich: Heimat, Geborgenheit und Zufriedenheit!
Zur Sache:
Die LAG Nockregion wollte mit der Image-Kampagne "Drauf bin i stolz" die Wertschätzung der Bevölkerung gegenüber der eigenen Region steigern.
Dazu wurden Menschen aus den Gemeinden der Nockregion angehalten, ihre "Heroes" zu nominieren, die anschließend zu Testimonials und Meinungsbildner der Region werden.
Mit dem Aufruf "Wir suchen die Gesichter der Region" fand man Menschen, auf die man dort stolz ist – oder solche, die in irgendeiner Weise stolz auf ihre Ortschaft, ihren Verein, ihre Tracht, auf das heimische Brauchtum oder auch auf regionale Produkte, Betriebe oder ähnliches sind.
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