Ein Tanz für Körper, Geist und Seele
- Karen "Alisea" Krügel will die Freude am Orientalischen Tanz vermitteln
- Foto: KK/Krügel
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Karen "Alisea" Krügel hält ab Oktober Kurse in Orientalischem Tanz in Spittal.
SPITTAL/PENK (ven). Karen "Alisea" Krügel aus Penk hat sich dem orientalischen Tanz verschrieben. Ab Oktober hält sie in Spittal Kurse, in denen er erlernt werden kann.
Freude am Tanz
Krügel ist gebürtige Berlinerin, der Liebe wegen verschlug es sie 2001 nach Österreich. "Ins Mölltal bin ich durch meinen jetzigen Lebenspartner gekommen und lebe nun seit einem Jahr hier. Ich habe seitdem sehr viele freundliche und aufgeschlossene Menschen kennenlernen dürfen und dadurch ist die Idee entstanden, meine Freude am Tanz auch weiter zu geben", sagt sie zur WOCHE. Das Tanzen habe sie immer schon interessiert.
Für Sportmuffel
„Für mich spricht der Orientalische Tanz Körper, Geist und Seele an. Ich als Fitness- und Sportmuffel habe in diesem Tanz meine Alternative zu einer nachweislich gesundheitsfördernden Bewegung mit Spaß und Lebensfreude gefunden. Außerdem binde ich meine Energetikerfahrungen, wie Meditation und die Energien fließen lassen, in den Tanz mit ein“, sagt Alisea, gelernte Arzthelferin.
Fließend und weiblich
Die "fließenden, weiblichen Bewegungen und die Körperbeherrschung der Tänzerinnen" hätten sie beeindruckt. Die Ausbildung zur Diplomierten Orientalischen Tanzlehrerin habe sie dann 2005 - 2006 absolviert. Ihren Künstlernamen "Alisea" habe sie im Internet auf Babynamen-Portalen gefunden. "Er klingt für mich weich und fließend wie die Tanzbewegungen und dann bedeutet er noch Wärme und Herzlichkeit. Und die werde ich meinen Teilnehmern entgegenbringen und hoffe, sie ihnen auch mit auf den Heimweg zu geben, denn die Welt braucht mehr Wärme und Herzlichkeit", ist sie überzeugt.
"Raks Sharki"
In Europa wird der Tanz Bauchtanz genannt, übersetzt aus dem Arabischen bedeutet „Raks Sharki“ allerdings Orientalischer Tanz. Dabei gehe es aber nicht um ein erotisches Vortanzen für Männer, wie viele vielleicht meinen. Er wird gegen seinem fehlinterpretiertem Namen nicht nur mit dem Bauch getanzt, sondern bezieht den ganzen Körper ein. Die fließenden Bewegungen kommen hauptsächlich aus dem Beckenbereich durch An- und Entspannung der Oberschenkel-, Bauch-, Po- und Beckenbodenmuskulatur.
„Für mich das lustigste und sanfteste Bauch-, Beine-, Po-Programm, dass ich kenne." Aber auch Rumpf und Schulterpartie, sowie die Arme werden gleichzeitig und oft gegensätzlich bewegt, wodurch die Koordination sowie die separate Bewegung der einzelnen Körperpartien gefördert werden. Das wiederum hat die Stärkung und Flexibilisierung der Muskeln zur Folge.
Bewusstsein geweckt
Weiters werden Selbst- und Körperbewusstsein geweckt und ausgebaut. Die eigene Weiblichkeit durch die fließenden Tanzbewegungen wieder erfahren, mache "einfach nur Spaß. Bunte, farbenfrohe Kostüme bzw. Gürtel tragen ihr übriges zur Fröhlichkeit bei."
Wer das auch einmal ausprobieren möchte, hat am Dienstag, dem 02. Oktober 2018 von 9.00 bis 10.30 Uhr im neu eröffnenden MissFit in Spittal die Gelegenheit dazu. Um Voranmeldung wird gebeten!
Tel.: +43 664/381 24 33
E-Mail: info@alisea-tanz.at
Web: www.alisea-tanz.at
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