Welt-Down-Syndrom-Tag 2023
Ein Weg Richtung Normalität

Christa Ortner, Monika Wegscheider, Elena Winkler | Foto: Monel Spittal
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  • Christa Ortner, Monika Wegscheider, Elena Winkler
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Meinbezirk.at hat anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März mit Monel in Spittal gesprochen.

SPITTAL. Auch für Monika und Heinz Wegscheider von Monel ist der Down-Syndrom-Tag wesentlich, um dem allgemeinen Ziel, der absoluten Öffentlichkeit und somit Akzeptanz, näher zu kommen. "Ich glaube der Tag und somit die Botschaft sind wichtig, damit es irgendwann eben nicht mehr notwendig ist, die Community hervorheben zu müssen. Hier geht es um Normalität für alle", so Monika Wegscheider. "Wir wollen gegen die Berührungsangst ankämpfen, die es leider immer noch stark gibt. Wir verstecken uns deshalb auch nicht in unseren Räumlichkeiten, sondern gehen raus in die Öffentlichkeit und holen die Community somit vor den Vorhang", erklärt Heinz Wegscheider.

Jeder Mensch ist einzigartig

Aktuell verzeichnet Monel rund 120 KlientInnen, mit den unterschiedlichsten Interessen und Hobbys. Das Assistenz-Angebot von Monel bietet alles was das Herz begehrt, von Konzert- und Discobesuche, über gemeinsames Essen und Karate, bis hin zu Assistenz mit Tieren. "Jeder Mensch ist einzigartig und wir alle sind besonders. Einige von uns brauchen einfach nur ein bisschen mehr Unterstützung im Alltag", betont Monika Wegscheider. Besonders wichtig ist den beiden zu betonten, dass es für den Begriff 'Menschen mit besonderen Bedürfnissen' im Rahmen des Down-Syndrom-Tages keinen Platz gibt: "Sie haben eben keine besonderen Bedürfnisse, sondern lediglich Assistenzbedarf", erklären Monika und Heinz Wegscheider.

Christa Ortner, Monika Wegscheider, Elena Winkler | Foto: Monel Spittal
Christa Ortner | Foto: Monel Spittal
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Thomas Moser | Foto: Monel Spittal
Foto: Monel Spittal
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