L(i)ebenswertes Rennweg
Er übernimmt Verantwortung in der Gemeinde

Die Landjugend Rennweg | Foto: Privat
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Elias Peitler über sein ehrenamtliches Engagement bei der Landjugend und seine tiefe Verbindung zur Gemeinde Rennweg.

RENNWEG. Der 21-jährige Elias Peitler ist Rennweger durch und durch. Geboren in der Gemeinde, arbeitet er heute bei einem Betrieb im Ort, ist Teil der Freiwilligen Feuerwehr und Obmann des Landjugendvereines.

Landjugend

Vor rund sechs Jahren trat Elias Peitler der Landjugend bei. "Meine ganzen Freunde waren damals schon dabei und sehr aktiv im Ort. So habe ich den Anschluss gefunden und bin schließlich auch beigetreten. Es sind alles sehr nette Leute. Ich denke, niemand bereut es, der Landjugend beigetreten zu sein", so Peitler über die Anfänge. Bereits zwei Jahre nach seinem Beitritt war der Elektriker schon im Vorstand und im November letzten Jahres hat er die wichtige Position des Obmannes übernommen. "Mein Vorgänger hat letztes Jahr schon sein achtes Jahr bestritten und es wurde Zeit für einen Wechsel. Da ich sehr engagiert war und bereits Weiterbildungen im Bereich des Teambuildings absolviert habe, habe ich mich entschieden, die Verantwortung unserer Landjugend zu übernehmen", erklärt Peitler, der zudem auch Landesobmann-Stellvertreter ist. Als Obmann der Landjugend Rennweg gibt es für den 21-jährigen eigentlich immer etwas zu tun: "Alleine die Organisation unseres Zeltfestes zu Pfingsten beansprucht schon rund 100 Arbeitsstunden. Dieses Jahr durften wir insgesamt über 1000 Besucher begrüßen." Weiters übernimmt die Landjugend die Brauchtumserhaltung in der Gemeinde und nächstes Jahr soll ein Schutzwald gepflanzt werden. "Im Sommer machen wir auch interne Spaßveranstaltungen, wie unseren Dreiercup, der im August ansteht. Damit soll das "Wir-Gefühl" gestärkt werden." Was ihn antreibt, die zeitaufwendige Arbeit auf sich zu nehmen? "Es freut mich zu sehen, wie viel man gemeinsam schaffen kann. Zudem finde ich es richtig schön, die positive Entwicklung unserer Leute beobachten zu können", sagt der Obmann der zweitstärksten Landjugend Kärntens mit 78 Mitgliedern.

Elias Peitler | Foto: Privat

Beruf und Feuerwehr

Nicht lange ist es her, als Peitler seine Lehrabschlussprüfung erfolgreich über die Bühne gebracht hat. Seit April ist er nun gelernter Elektriker und arbeitet bei Elektro Fuchsberger in Rennweg. Zuvor besuchte er die Landwirtschaftliche Fachschule in Tamsweg. "Ich habe dann aber durch Praktika bemerkt, dass mir die Arbeit mit Elektrotechnik besser gefällt und habe mich dementsprechend umorientiert", sagt Peitler. Trotz seines 40-Stunden Jobs und der Tätigkeit bei der Landjugend findet der sympathische Rennweger noch Zeit für die Feuerwehr. "Das geht natürlich nur, weil ich das alles freiwillig und mit viel Motivation mache", erklärt Peitler, der sich auch gerne einmal auf das Fahrrad setzt und eine große Runde dreht.

Gemeinde

Doch warum steckt Elias Peitler eigentlich so viel Herzblut in die Gemeinde Rennweg? Für den 21-Jährigen eine nicht all zu schwer zu beantwortende Frage: "Wir sind wirklich ein nettes Volk hier trau ich mich zu sagen. Auch die anderen Vereine im Ort sind wirklich engagiert. Jeder schaut auf unseren Ort, das finde ich so toll."

Die Landjugend Rennweg | Foto: Privat
Elias Peitler | Foto: Privat
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