FamiliJa: Vieles umgesetzt in den letzten zwei Jahren

Seit knapp zwei Jahren ist Ursula Blunder FamiliJa-Geschäftsführerin - der neue Beratungsraum ist barrierefrei | Foto: Schönegger
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  • Seit knapp zwei Jahren ist Ursula Blunder FamiliJa-Geschäftsführerin - der neue Beratungsraum ist barrierefrei
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OBERVELLACH (schön). Am 1. April 2014 übergab Elisabeth Sagerschnig, die sich in den Ruhestand verabschiedete. die Geschäftsführung von FamiliJa an Ursula Blunder. Nach knapp zwei Jahren in dieser Funktion zieht Blunder nun Bilanz.

Barrierefreier Zugang

Auf die Frage, was sie in den letzten zwei Jahren umgesetzt habe, antwortet die 35-Jährige: "Erst kürzlich wurde der neue, barrierefreie Beratungsraum in der FamiliJa-Beratungsstelle offiziell eröffnet." Für Blunder habe dies auch eine symbolische Bedeutung. "Damit soll auch gezeigt werden, dass FamiliJa noch zugänglicher ist - und zwar für jeden", erklärt Blunder.

Betreuung am Nachmittag

Weiters wurde auch die schulische Nachmittagsbetreuung von FamiliJa organisiert. "Die Nachmittagsbetreuung betrifft die Volksschulen Obervellach und Mallnitz sowie die Neue Mittelschule Obervellach", so Blunder. In Mallnitz werden die Kinder am Nachmittag drei Mal pro Woche (montags, dienstags, mittwochs) betreut, in Obervellach sogar fünf Mal pro Woche. Das pädagogische Personal für die Freizeitbetreuung wird von FamiliJa zur Verfügung gestellt, auch die Verwaltung übernimmt FamiliJa.

Projekt "Radwegpflege"

Auch die sogenannte "Radwegpflege" wurde in den letzten zwei Jahren von FamiliJa auf die Beine gestellt - ein Projekt, auf das Blunder besonders stolz ist. "Am 1. April startet das Projekt, bei dem Menschen des Zweiten Arbeitsmarktes mitwirken, zum dritten Mal." Diese sechs Personen, die von FamiliJa von April bis Oktober aufgenommen werden, sind laut Blunder für die Mähung/Sauberhaltung sowie das Ausschneiden der Sträucher/Äste im Mölltal und Oberen Drautal zuständig.

Gesunde Gemeinden

Auch die Gesundheitsförderung liegt Blunder am Herzen, weshalb sie auch ein Zukunftsprojekt verrät. "Wir wollen die Gesundheitsförderung in den Gemeinde invensivieren, im Mölltal werden derzeit bereits neun Gemeinden betreut, künftig ist die Betreuung auch über das Mölltal hinaus geplant."

Zur Sache:

Seit 1998 gibt es den Verein FamiliJa, der eine gemeinnützige, regionale Anlaufstelle im Mölltal ist, die sich aus allen zwölf Gemeinden in dieser Region zusammensetzt.

Die Idee zur Gründung dieses Vereins entstand bereits im Jahr 1996, als es Initiatorin Elisabeth Sagerschnig ein Anliegen war, bestimmte Kompetenzen ins Mölltal zu bringen. Deshalb feiert FamiliJa heuer sein 20-Jahres-Jubiläum.

FamiliJa hat es sich zum Ziel gemacht, die ganzheitliche Gesundheit der Menschen zu fördern und Familien als Kern einer intakten Gesellschaft zu unterstützen und zu stärken.

Der Verein hat sich insofern weiterentwickelt, als er heute aus acht hauptberuflichen und über 100 ehrenamtlichen Mitgliedern besteht. Aktuell ist auch der Bereich der Elternarbeit ein großer Schwerpunkt.

Nach dem Motto "Geht nicht, gibt's nicht" arbeitet der Verein FamiliJa ständig an neuen Projekten. Zudem stellt er Beratungen für Familien, Eltern, Alleinerziehende, Jugendliche, Paare, Frauen und Männer zur Verfügung, um langfristig die Lebensqualität und das "Gesunde Miteinander" zu fördern und so ihrer Vision von gesunden Beziehungen, in der soziale Netze gelebt werden, immer näher zu kommen.

Zur Person:

Name: Ursula Blunder
Geboren am: 10. Mai 1980
Wohnort: Spittal
Beruf: Seit 1. April 2014 Geschäftsführerin von FamiliJa
Familienstand: Ledig, ein Kind
Ausbildung: Sozialpädagogin und Gesundheitspsychologin sowie Klinische Psychologin

Seit knapp zwei Jahren ist Ursula Blunder FamiliJa-Geschäftsführerin - der neue Beratungsraum ist barrierefrei | Foto: Schönegger
"Unser barrierefreier Beratungsraum ist ein offener Raum, der auch für Veranstaltungen genutzt wird", sagt FamiliJa-Geschäftsführerin Ursula Blunder | Foto: Schönegger
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