Großzügige Spende für Spittaler Krankenhaus

- Bei der Übergabe der Ultraschallgeräte: Dr. Gerald Bruckmann, MAS, Prim. Dr. Claus-Michael Stock, Mag. Andrea Samonigg-Mahrer, Prim. Dr. Hartwig Pogatschnigg, Prim. Dr. Gerald Rauter, OA Dr. Franz-Josef Leitner
- Foto: KK/Krankenhaus Spittal
- hochgeladen von Verena Niedermüller
Helmut Horten Stiftung unterstützte Anschaffung von zwei Ultraschallgeräten.
SPITTAL. Private Spender machen es möglich: Mit finanzieller Unterstützung durch die Helmut Horten Stiftung konnten zwei neue Ultraschallgeräte für die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für die Anästhesie und Intensivmedizin im Krankenhaus Spittal angeschafft werden. Die neuen Geräte bedeuten einen weiteren Beitrag zur Sicherstellung höchster medizinischer Qualität in der Region.
Verlässliche Diagnostik
Neben der hohen Fachkompetenz gehört auch die medizintechnische Infrastruktur zu den wesentlichen Qualitätsfaktoren, wenn es darum geht, hochwertige medizinische Versorgung zu leisten. „Die Patientensicherheit ist uns ein besonderes Anliegen. Wir sehen uns in der Verantwortung, unseren Patienten eine verlässliche Diagnostik und effiziente Behandlungen zu bieten. Das macht die Investition in neue medizinische Geräte unerlässlich“, erklärt Andrea Samonigg-Mahrer, Verwaltungsdirektorin und Geschäftsführerin des Krankenhauses Spittal und führt weiter aus: „Wir sind auch auf private Initiativen angewiesen, die uns dabei unterstützen, unserem Versorgungsauftrag nachzukommen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Helmut Horten Stiftung für die großzügige Spende, die es uns ermöglicht hat, zwei wichtige Abteilungen mit neuen, hochmodernen Ultraschallgeräten auszurüsten.“
Mit großem Potenzial
Auf der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe wird das neue Ultraschallgerät im Bereich der Pränataldiagnostik eingesetzt und bietet durch seine hohe Untersuchungseffizienz und Messgenauigkeit die Möglichkeit für ein äußerst sicheres Screening auf Chromosomenstörungen und organische Fehlbildungen bei Ungeborenen. „Das Gerät zeichnet sich durch eine hochpräzise Signalauflösung aus, die uns erlaubt, mit weniger Aufwand mehr Details und mehr Klarheit zu gewinnen. Die 3D/4D-Darstellungsformate liefern uns besonders plastische und realitätsnahe Bilder, die im Prozess der frühen fetalen Feindiagnostik von entscheidender Relevanz sind“, betont Primar Gerald Rauter, Abteilungsleiter Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Spittal/Drau.
Leichte Bedienung
Den Nutzen der neuen Geräte streicht auch Primar Claus-Michael Stock, Leiter der Anästhesie und Intensivmedizin, heraus. Er weist auf die leichtere Bedienung und mobile Einsetzbarkeit durch die Größe und das ergonomische Design des Ultraschallapparats in seiner Abteilung hin: „Mit den kontrastreichen Darstellungen, die dank dem technischen Update deutlich ausgeprägter als zuvor sind, können wir die Gewebe viel besser erkennen und invasive Methoden mit einer größeren Sicherheit einsetzen. Das bedeutet bessere Qualität zum Wohle der Patienten.“
Qualität verbessern
Seit 1971 investiert die Helmut Horten Stiftung in Projekte, die eine Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen zum Ziel haben. Insbesondere durch Zuwendungen an medizinische Forschungsstätten, Spitäler und sonstige Institutionen der Krankenpflege sollen der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn und der medizinische Versorgungsfortschritt vorangetrieben werden. Die Unterstützung für das Krankenhaus Spittal/Drau in Höhe von 50.000 Euro ist ein Zeichen der Anerkennung für die medizinischen Leistungen des Krankenhauses und seine Schlüsselrolle für die Gesundheitsversorgung der Region. Bei der Spendenübergabe wurde die Helmut Horten Stiftung durch Primar Hartwig Pogatschnigg vertreten.
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