Mais - Kukuruz ...

- hochgeladen von hildegard mandl
Mais - in Österreich auch Kukuruz - ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser , die ursprünglich aus Mexiko stammt.
Kulturmais ist eine formenreiche, einjährige, sommergrüne, monözische (einhäusige), kräftig gebaute Pflanze, die Wuchshöhen von einem bis zu drei Metern erreicht.
Der Mais gehört zur Familie der Gräser. Die männlichen Blüten bilden eine Rispe, die weiblichen Blüten reifen zu den Maiskolben heran. Die Kolben sind in Lieschen, - so nennt man die Hüllblätter, eingehüllt. An der Spitze jedes Kolbens guckt ein Büschel Maisfasern hervor. Pro Pflanze bilden sich nicht mehr als zwei Kolben. Ein Kolben kann bis zu 4000 Körner tragen.
Christoph Kolumbus entdeckte die Pflanze und brachte sie nach Europa mit.
Der Anbau von Mais breitete sich rasch aus. Zunächst wurde Mais vor allem von den ärmeren Leuten gegessen. Besonders in Hungerszeiten schätzte man Mais als Nahrungsmittel, weil die Ernte immer sehr ertragreich war. In seiner Hülle ist der Mais vor den Vögeln geschützt. Deshalb können sich die Maiskörner auch nicht selbst vermehren, sondern müssen von den Menschen angesetzt werden.
Noch ein paar Sonnenstunden, dann ist es soweit.....Blätter entfernen und mit Genuss die noch saftigen Kerne verzehren oder sie am Lagerfeuer grillen....
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