Matzelsdorf
Man lässt Dorfgemeinschaft nicht im Regen stehen....
Matzelsdorf: Über 16.000 Euro werden in neue Überdachung der Freizeitanlage investiert.
MILLSTATT. Die Dorfgemeinschaft Sappl - Matzelsdorf - Dellach besteht seit über 30 Jahren. Sie ist sehr aktiv in der Gemeinde Millstatt. Wichtigster Treffpunkt ist ganz nach dem Slogan „Drei Dörfer – Ein Treffpunkt“ das Gemeinschaftshaus samt Freizeitanlage in Matzelsdorf.
Eine große Dorfgemeinschaft
Das Dorfgemeinschaftshaus in Matzelsdorf verfügt über eine Küche und Sanitäranlagen. Es bietet Sitzplätze für ungefähr 40 Personen. Angebaut befindet sich ein Wirtschaftsraum. Das Vereinshaus mit dem Freizeitareal wird für verschiedene Aktivitäten genutzt: Hier finden Feste, wie Erntedank oder der Jahreskirchtag, statt. Im Winter erfreuen sich Jung & Alt am Eislauf- oder Eisstocksport. Neben der Dorfgemeinschaft mit ihren 75 Mitgliedern nützen u.a. Pfarre Obermillstatt, Eisstockverein und Jugendmusikkapelle Millstätterberg gerne das 3.500 Quadratmeter große Areal.
Projektbeschreibung
2022 wird das Gebäude aufgewertet. Es kommt eine Erweiterung der bestehenden Überdachung, die für zusätzliche Wettersicherheit bei den Veranstaltungen sorgen soll. Die Projektplanung ist bereits weit fortgeschritten: "Eine Stahlkonstruktion wird auf bestehende Fundamente aufgesetzt. Dann werden zwischen den Stahlteilen und dem bestehenden Dach Verbindungsprofile eingelegt und abschließend mobile Dach- & Seitenplanen befestigt", so Initiator und Obmann Manfred Auer. Damit wird die Dorfgemeinschaft Sappl - Matzelsdorf - Dellach bei Veranstaltungen im Sommer wie im Winter noch wetterunabhängiger. Für die Umsetzung sind Baumeister-, Zimmerer-, Schlosser-und Elektrikerarbeiten nötig. Erste Vorarbeiten starten bereits.
Die Kosten
Die Kosten für die neue Überdachung belaufen sich auf 16.000 Euro. 50 Prozent bzw. 8.000 Euro kommen von der Kleinprojekteförderung des Landes. „Vereine mit ihren Veranstaltungen bilden das Herzstück ländlicher Gemeinden und fördern so die Bindung an Ort und Region. Für mich ist dies ein Vorzeigeprojekt für den ländlichen Raum. Das Projekt lädt ein zum Beisammensein und zum gemeinsamen Gestalten“, betont Landesrat Martin Gruber abschließend.
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