Neues Verkehrspaket für Spittal
SPITTAL. Bei einem Verkehrsgipfel in Spittal präsentierte Straßenbaureferent LR Gerhard Köfer ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verkehrsberuhigung in der Bezirksstadt. Die von Köfer vorgeschlagenen Maßnahmen wurden von Seiten der Stadtgemeinde sehr positiv aufgenommen. So plant der Straßenreferent bereits kurz vor dem Stadtgebiet eine zusätzliche Ampel im Bereich des Marienheimes anzubringen. Damit soll der gesamte Verkehr aus dem Seengebiet, stadteinwärts, für einige Momente unterbrochen werden. Desweiteren sollte der lang ersehnte Kreisverkehr am Neuen Platz die einbindenden Fahrzeuge aus dem Westen leichter aufnehmen. Ebenso plant Köfer den Versuch eines kleinen, aber leistungsfähigen Kreisverkehrs (einem sogenannten Minikreis) vor dem Schloss Porcia, um so längere Standzeiten der Fahrzeuge im Zentrumsbereich zu vermeiden. Begrüßt wurde von den Vertretern der Stadt auch der Vorschlag zur Verkehrsberuhigung ein LKW-Fahrverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen durchzusetzen. Hier ergeht von Köfer das Ersuchen an die Bezirkshauptmannschaft Spittal, den dafür notwendigen Bescheid rasch und unbürokratisch auszustellen.
Ebenfalls wurde von Köfer auch die Kosten- und Planungswahrheit über den Bau der Radverbindung nach Seeboden auf den Tisch gelegt.
An dem Gipfel nahmen von Seiten des Landes der zuständige Abteilungsvorstand Volker Bidmon, der Verkehrsexperte Prof. Fallast und Straßenbauaumtsleiter Horst Tuppinger teil. Die Stadt Spittal war durch den geschäftsführenden Bürgermeister Bernd Sengseis, die Stadträte Peter Neuwirth, Renate Egger, Robert Stadler und Gemeinderat Franz-Josef Bürger vertreten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.