Regionalität
Seeboden wird „Slow Food Village“
Bereits vor über 30 Jahren gründete der Italiener Carlo Petrini die Slow Food Bewegung. Auch Seeboden will ein Teil davon werden.
SEEBODEN. Heute ist Slow Food international ein Begriff. Seeboden ist mit seinen regionalen Anbietern am besten Wege, ein Teil dieser Bewegung zu werden und ist ja schon heute ein Ort des guten Lebens.
Besuch vom Slow Food Team
Mitte April besuchten Martina Plamenig und Eckart Mandler von „Slow Food Kärnten“ die Gemeinde Seeboden. Gemeinsam mit Daniela Beils und dem zukünftigen Sprecher in Seeboden, Wolfgang Tölderer, wurden interessierte Betriebe in Seeboden besucht und kennengelernt. „Im Grund leben wir schon lange die Philosophie und haben uns nun entschlossen, dass wir aktiv an die Sache herangehen“, zeigt sich Daniela Beils überzeugt. Die Reise führte durch die gesamte Gemeinde. In jedem Betrieb wurde eine kleine Betriebsführung organisiert und die regionalen Produzenten erzählten mit großer Begeisterung von ihrer Arbeit. „Ich durfte heute Seeboden erst so richtig kennenlernen! Der Ort und seine Menschen sprühen nur so vor Ideen und können schon heute mit unseren anderen Dörfern mithalten,“ so Slow Food Pionier Eckhart Mandler.
Highlights
Besonderes Highlight war zum Beispiel der Bio-Gemeinschaftsgarten in Treffling oder Petris Fischgenuss. Viel handwerkliches Geschick wurde aber auch bei den Direktvermarktern an den Tag gelegt. Die weiteren Schritte wurden bereits eingeleitet und so steht einem Beitritt Seebodens zur Ernennung zum „Slow Food Village“ noch im heurigen Jahr nichts mehr im Wege.
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