Spittal
Skatepark-Bau auf Schiene
Spittals Gemeinderat fixiert Skateparkbau auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbads. Geplanter Baubeginn: Sommer 2020.
SPITTAL. In Spittal entsteht am Gelände des ehemaligen Hallenbades ein Skatepark. Dieser wird zunächst die lokale Bauwirtschaft und nach Abklingen der Corona-Pandemie die örtliche Sport- und Freizeitszene beleben. Hauptverantwortlich für die Errichtung und den Betrieb des Freizeitareals ist der Skateverein Boardsport-Union Pusher mit Sitz in der Lieserstadt. "Es entsteht ein Skatepark auf Top-Niveau samt Flutlichtanlage, der viele Jahre Bestand haben wird", weiß Obmann Armin Egger.
Einzigartig in Kärnten
Durch die Einwerbung von Leader-Projektgeldern über die Lokale Aktionsgruppe Nockregion kann ein Großteil des Aufwandes mit EU-Geldern finanziert werden, was lokale Gemeindetöpfe etlastet. In Abstimmung zwischen Pusher, der Stadtgemeinde Spittal, Radenthein, Gmünd, Baldramsdorf, Seeboden, Ferndorf, Lendorf, dem Land Kärnten und der LAG wurden alle Rahmenbedingungen auf Schiene gebracht. Die Stadtgemeinde Spittal stellt neben finanzieller Unterstützung den Grund zur Verfügung auf dem die 900 Quadratmeter große Anlage entsteht. "Wir kennen den Wunsch nach einem zeitgemäßen Skatepark in Spittal. Als zertifizierte familienfreundliche Gemeinde sehen wir es daher als unseren Auftrag innovative Wege zu gehen - eine solche Anlage mit Flutlicht ist zudem einzigartig in Kärnten", weiß Spittals Bürgermeister Gerhard Pirih.
Alles unter Dach und Fach, Baustart im Sommer
Am 28. April wurden im Gemeinderat die letzten Eckpunkte zur Umsetzung des Projekts - Skaterpark Spittal - beschlossen. Damit steht dem Bau nun nichts mehr im Wege. Der Spatenstich ist für diesen Sommer geplant, sofern Corona mitspielt. Am Eventgelände sind künftig auch regelmäßige Kurse, Wettbewerbe und Veranstaltungen vorgesehen.
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