Natur
Spitzmaus, Wiesel und Co. entdecken

Dieses neugierige Wiesel ist schon im Sommerfell unterwegs.   | Foto: Reinhard Bichler
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  • Dieses neugierige Wiesel ist schon im Sommerfell unterwegs.
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Vorkommen der kleinen Nagetiere in Kärnten wird erhoben. Sichtungen bitte melden.

BEZIRK. Der Bezirk Spittal ist reich an Wald und Tieren. Aufmerksame Spaziergänger und Wanderer entdecken auf ihren Touren immer wieder kleine Nager, wie Eichhörnchen, Waldmäuse, Wiesel, Siebenschläfer oder einen Igel. Ja sogar Murmeltier haben bei uns ihr Zuhause. Ihr Lebensraum befindet sich unter anderem im Nationalpark Hohe Tauern.

80 Arten

Diese kleinen Säugetiere zeichnen sich einerseits durch ihr Fellkleid aus Haaren und andererseits durch das Säugen ihrer lebendgeborenen Nachkommen aus. Die rund 80 Arten in Kärnten gelten mittlerweile großteils als gefährdet. In ihrem Lebensraum wird immer mehr eingegriffen.

Schutz der Tiere

Das Vorkommen der Nagetieren und Insektenfressern wird nun erhoben. Aus diesem Anlass bittet die Fachgruppe Zoologie des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten Sichtungen zu melden. Am besten funktiniert dies mit einem Foto über die Meldeplattform www.naturbeobachtung.at oder die gleichnamige APP. Hintergrund der Aktion: Infos zum Vorkommen der Säugetiere sind von großer Bedeutung, um sie besser schützen zu können.

Auch tote Tiere melden

Bitte auch tote Kleinsäuger wie eine Spitzmaus, Wühlmaus, Langschwanzmaus usw. melden und mit einem Fundortetikett (Fundort, Funddatum, Namen des Finders) versehen. Diese Tiere sind oft nur  von einem Spezialisten bestimmbar. Das Konservieren des Tieres gelingt am besten, wenn man es in einem verschließbaren Behälter in hochprozentigen Alkohol aus der Apotheke einlegt oder in einem Plastiksack einfriert. Ansprechpersonen sind Gernot Neuwirth (naturbeobachtung.at bzw. Telefon: 0662 / 64 29 09-20) oder Wolfgang Honsig-Erlenburg (Leiter Fachgruppe Zoologie bzw. E-mail: wolfgang.honsig-erlenburg@ktn.gv.at).

Zur Sache,

Die Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, Vorkommens- und Verbreitungsdaten von Tieren und Pflanzen zu erheben, um daraus wissenschaftlich begründete Naturschutzmaßnahmen ableiten zu können. Fachexperten validieren jede einzelne Sichtung, um hohe Qualität zu gewährleisten.
Im Forum erfährt man Spannendes zu Projekten und kann sich mit Naturfreunden austauschen. Seit zwei Jahren gibts die Plattform auch als kostenlose und gleichnamige App, mit der man schnell und praktisch von unterwegs Meldungen eingeben kann – also rausgehen, entdecken und teilen!

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