Vorsicht beim Abbiegen
Unachtsamkeit der Autofahrer führt oft zu Unfällen, in Spittal sind zwei Stellen besonders gefährlich.
SEEBODEN, SPITTAL. In dieser Ausgabe zeigt die WOCHE Spittal eine weitere besondere Gefahrenstelle im Oberkärntner Straßenverkehr auf. Jährlich passieren viele Unfälle im Straßenverkehr, zu viele enden tödlich. Das Land ist bemüht die Straßen sicherer zu machen. An besonderen Unfallstellen kommt es jedoch immer wieder zu ähnlichen Unfällen, wie im Beriech der Kreuzung Gmündner Straße, Katschbergstraße und Millstätter Straße in Seebach.
Linksabbieger gefährdet
„Linksabbieger werden hier oft geschnitten“, lautet die Auskunft von der Straßenmeisterei Spittal.
Deshalb wurden dort Rumpelstreifen angebracht. Die gibt es sonst auf Autobahnen, bei Tunnel.“ Die in den Asphalt gefrästen Streifen machen akustisch darauf aufmerksam, dass man die Fahrspur verlässt. Das Fahrzeug vibriert, wenn man darauf fährt.
„Das war ein guter Schritt und mir sind seit dem keine größeren Unfälle mehr bekannt. Wir versuchen an technischen Maßnahen so viel wie möglich umzusetzen, um so viel wie möglich zu entschärfen“, meint Straßenbaureferent Landesrat Gerhard Köfer.
Aufmerksam fahren
Eine zweite Gefahrenstelle ist der erste Kreisverkehr auf der Drautal Straße nach der Autobahnabfahrt Spittal Ost stadteinwärts. Diesen Kreisverkehr haben einige Lenker sprichwörtlich überfahren. „Es war der erste Kreisverkehr in Spittal, da sind viele drüber gefahren, weil es ungewohnt war. In den letzten Jahren ist mir dort aber kein Unfall bekannt.“ Laut Straßenmeisterei wird diese Stelle weiter beobachtet.
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