Sanierung
Weg zur höchstgelegenen Wallfahrtskirche Österreichs saniert
Die auf 1.861 Meter Seehöhe liegende Wallfahrtskirche in der Gemeinde Rangersdorf kann nun über den rund 5,2 km lange „Marterleweg“ auch mit dem Auto erreicht werden.
RANGERSDORF. Vor wenigen Tagen wurde der rund 5,2 km lange „Marterleweg“ zur Wallfahrtskirche in der Gemeinde Rangersdorf nach mehrjähriger Sanierung feierlich eröffnet. Das „Marterle“ gilt nicht nur als Wahrzeichen des Orts, sondern ist auch Österreichs höchstgelegene Wallfahrtskirche. Die 115 Jahre alte Kirche liegt auf einer Höhe 1861 Meter und ist über den sogenannten Marterleweg zu erreichen. Der Güterweg war in die Jahre gekommen und musste saniert werden. 2015 wurde mit den Arbeiten begonnen, vor wenigen Tagen wurde im Beisein von Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber, Rangersdorfer Bürgermeister Franz Zlöbl und der Bringungsgemeinschaft „Lobersberg – Marterle“ rund um Obmann Josef Thaler der frisch sanierte Güterweg feierlich eröffnet. Die Sanierung erfolgte in zwei Etappen: Im Rahmen dieser wurde der Teilabschnitt „Wiesenbauer“ neu trassiert, die Einbindung zur „Rangersdorfer Hütte“ neu gestaltet und der Weg vor dem Marterle verbreitert. Jetzt ist es Besuchern der Filialkirche auch möglich, auf der neu asphaltierten Straße mit dem Auto zur Kirche zu fahren.
Eckdaten:
Gesamtkosten: Rund 460.000 Euro, davon 253.000 Euro vom Land Kärnten (Agrarreferat, Unterabteilung Agrartechnik), 161.000 Euro hat die Gemeinde beigesteuert, 46.000 Euro die Anrainer.
Weglänge: rund 5,2 km
Bauzeit: 2015 bis 2019
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.