Weitere Schullaufbahn

(pgfr). Spätestens jetzt in den Semesterferien müssen Kinder gemeinsam mit ihren Eltern in den vierten Klassen Überlegungen über ihre weitere Schullaufbahn treffen.

(pgfr). Spätestens jetzt in den Semesterferien müssen Kinder gemeinsam mit ihren Eltern in den vierten Klassen Überlegungen über ihre weitere Schullaufbahn treffen.

Anna-Lena Glabatsch, 9 Jahre alt, und ihre Eltern aus Spittal mussten nicht lange überlegen. Ihre musikalische Neigung - sie spielt seit drei Jahren Gitarre in der Musikschule - und ihr Interesse an Sprachen vereinfacht Familie Glabatsch/Moser die Entscheidung wie es weitergehen soll. "Dass es ein Gymnasium sein darf, dafür sorgt mitunter ihr bemühter Volksschullehrer”, erzählt Mutter Melanie Glabatsch.

Entscheidungshilfe Besuch der Schule

Der Besuch beim "Tag der offenen Tür" beider Gymnasien in Spittal brachte Gewissheit. Außerdem besitzt Anna-Lena so viel Selbstvertrauen, das sie sich nicht beirren lässt, auch wenn die Mehrheit Ihrer Mitschüler eine andere Schule wählt. "Ich bin schon gespannt auf das was kommt, und auf die Schüler-Big-Band freue ich mich schon ganz besonders”, sagt Anna-Lena.

Altersgerecht ist bei Amelie Moser, 13 Jahre alt, aus Gendorf der Berufswunsch ausschlaggebend für die weiterführende Schule. Der nahe gelegene Kindergarten Baldramsdorf und die Möglichkeit dort auch hineinzuschnuppern, weckte in Amelie den Wunsch auch selbst Kindergarten-Pädagogin zu werden. So hofft sie in der BAKIB in Klagenfurt eine von neunzig aufgenommenen SchülerInnen zu werden. Dass es sehr lange, anstrengende Schultage werden würden, bereitet Mutter Susanna Sorgen. "Um 6 Uhr außer Haus zu gehen und erst wieder um 18:45 Uhr zurück zu sein, ist für 14-jährige schon eine große Herausforderung”, sagt Mutter Susanna Moser.

In beiden Familien ist man überzeugt, dass Kinder selbst wissen was sie wollen, steht aber beobachtend und beratend zur Seite.