„Wollen ernst genommen werden“

Wollen als Frauen ernst genommen werden: Barbara Angerer (links) und Petra Fian
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Aus Anlass des Weltfrauentages am Freitag, befragten wir drei junge Frauen über Werte, Schwierigkeiten, Lebensplanung und die Rolle des weiblichen Geschlechts in der Gesellschaft.
"Frauen sind emanzipierter als früher. Es geht nicht mehr nur ums Putzen und hinterm Herd stehen“, sagt Barbara Angerer. Die Einzelhandelskauffrau aus Kolbnitz erkennt aber dennoch, dass Frauen teilweise nach wie vor nicht voll anerkannt werden. „In Männerberufen zum Beispiel werden sie oft nicht ernst genommen, obwohl sie es genauso gut können, wenn nicht besser“, so die 29-Jährige. Trotzdem erkennt Angerer, dass für Frauen einiges leichter wurde. „Man wird nicht mehr als Hausfrau abgestempelt. Früher waren wir von Männern abhängig, heute verdienen viele Frauen selbst Geld und machen Karriere. Ich persönlich bin aber eher ein Familienmensch“, erzählt Angerer.

"Gleichgestellt

Petra Fian aus Spittal findet, dass Frauen heutzutage mit Männern gleichgestellt sind. „Ich finde es super, dass Firmen mehr Frauen in Männerberufen einstellen“, sagt die 23-Jährige. Auch sie will ernst genommen werden. „Männer sollen das Gleiche können wie wir und genauso im Haushalt mithelfen“, so Fian. Bei technischen Angelegenheiten wie Computer oder Auto, glaubt die Einzelhandelskauffrau, werden Frauen nach dem Motto „Sie kennen sich eh nicht aus“ oft über den Tisch gezogen. Auch Fian erkennt, dass das weibliche Geschlecht heute nicht mehr von Männern abhängig ist. „Bevor man eine Familie plant, wollen sich Viele vorher etwas erarbeiten und was erleben. Außerdem gibt es mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten.“

"Noch benachteiligt"
Psychologin Susanne Scheran glaubt, dass das weibliche Geschlecht heute noch benachteiligt wird. „Viele Frauen haben mit Familie und Beruf eine Doppelbelastung. Da braucht es mehr Gleichberechtigung im Berufsleben mit gleichen Karrierechancen“, so die 28-jährige Seebodnerin. Frauen seien auch unabhängiger als früher und nicht mehr so auf die Männer angewiesen. „Was die Lebensplanung betrifft, bekommen sie später Nachwuchs und steigen dann wieder ins Berufsleben ein“, sagt Scheran.

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