L(i)ebenswertes Rennweg
"Wollte immer schon für die Gemeinde arbeiten"

Peter Peitler beim Shooting der "Hiflatoimusi". | Foto: Privat
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Gemeindemitarbeiter Peter Peitler aus Rennweg über seine Arbeit in der allgemeinen Verwaltung, sein Ehrenamt bei der Landjugend, die Schuhplattler und seine Art sich zu verabschieden.

RENNWEG. Peter Peitler gab im Sommer vergangenen Jahres seinen Job in Salzburg für seinen Herzensort auf. Seither arbeitet er in der allgemeinen Verwaltung der Gemeinde Rennweg und möchte dabei helfen, den Ort stets weiterzuentwickeln. "Ich bin hier geboren und aufgewachsen, wollte immer schon in und für Rennweg arbeiten. Durch einen Zufall bin ich schließlich wieder hier gelandet und mache bei der Gemeinde eigentlich alles außer Finanzen", erklärt der 27-Jährige und fährt fort. "Die Arbeit ist sehr vielfältig und es gefällt mir, dass ich meinen Freunden und den Leuten aus dem Ort bei manchen Dingen unter die Arme greifen kann. Auch das Miteinander und die Zusammenarbeit mit den Kollegen stimmen." Auch Peitlers Vater ist bei der Gemeinde angestellt. Dadurch hat er schon in seiner Kindheit mitbekommen, was in Rennweg so läuft.

Ehrenamt

Wie sein Bruder Elias ist Peter ein fixer Bestandteil der Landjugend. Lange Zeit war er Teil des Vorstandes. "Ich habe meine Funktion als Schriftführer mittlerweile der jüngeren Generation übergeben. Schließlich habe ich nur mehr drei Jahre, bis ich mich aus der Landjugend verabschieden muss", scherzt der ehemalige Bezirksobmann von Spittal. In seiner Zeit als Obmann durfte er zwei Ortsgruppen gründen. Peitler empfiehlt jedem jungen Menschen, das "besondere Gemeinschaftsgefühl der Landjugend" selbst zu erleben. "Vor allem an unser Pfingstfest werde ich mich immer zurückerinnern. Da sieht man, was man als Gemeinschaft alles erreichen kann." Des Weiteren ist Peter Peitler bei der Rennweger Schuhplattlergruppe der "Plattllehrer" und tritt mit seinen Kollegen in ganz Kärnten auf. Dabei bleibt es aber nicht, denn vor fünf Jahren hat er seine Leidenschaft für das Harmonikaspielen gefunden. "Ich spiele auch öfters für Mitbürger oder beim ,Betengehen‘ von Verstorbenen. Das ist meine Art mich zu verabschieden." Zudem ist er Mitglied der Tanzmusikgruppe "Hiflatoimusi", die aus sieben Mitgliedern besteht.

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