Zahl der Allergiker nimmt zu

Das Team der Apotheke "Zur Hygiea" weiß Rat: dazu gehören M. Truskaller, B. Pirker, E. Balukcic, I. Wallner und R. Höfler
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  • hochgeladen von Julia Astner

SPITTAL (aju). Die Augen jucken, die Nase rinnt und ist verstopft und im schlimmsten Fall wird auch die Atmung schwerer. Pollenerkrankungen können das Leben sehr beeinträchtigen. Was man aber dagegen tun kann, erklärt Apotheker Rudolf Höfler.

Naturnahe Lebensweise

Die Gründe für die zunehmenden Allergien können sehr vielfältig sein. "Ein Grund ist aber sicher die zunehmende Umweltbelastung. Zudem haben die Menschen früher viel naturnaher gelebt und waren deshalb auch abgehärteter", sagt Höfler. Ist jemand nicht allergisch, heißt das allerdings nicht, dass das auch ein Leben lang so bleibt. So kann eine Allergie von der einen auf die nächste Saison auftreten.

Unterstützende Tipps

Besonders belastet sind im Moment jene Personen, die auf Frühblüher wie Hasel und Birke allergisch sind. "Der sogenannte 'Heuschnupfen' hingegen kommt erst ab Mitte Mai. Ende der Pollensaison ist meist erst im September", so Höfler. Behandelt werden können die Symptome mit Antihistaminika. "Zusätzlich kann man diese Behandlung unterstützen, indem man zu Zeiten starker Pollenbelastung, also bei Trockenheit, Hitze und wenig Niederschlag, den Kontakt mit der Natur meidet", sagt Höfler.

Fahrtüchtigkeit

Nasenduschen oder das Ausschwemmen der Augen können zusätzliche Linderung verschaffen. Bei der Einnahme von Medikamenten ist zu beachten, dass die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt werden kann. "Deshalb sollte man die Arzneien vor allem am Abend zu sich nehmen. Das ist allerdings auch ein wenig abhängig von der individuellen Verträglichkeit", erklärt Höfler.

Immuntherapie

Eine andere Lösung wäre eine Injektionskur über mehrere Saisonen, durch die eine Desensibilisierung im Körper stattfinden soll. "Nach diesem Zeitraum reagiert man dann nicht mehr so allergisch. Vor allem bei Kindern ist diese Behandlung sehr erfolgversprechend."

Folgeerkrankung

Ist man allergisch, kann die Gefahr von Asthma zusätzlich steigen. Sollte es also zu Atemproblemen und Kurzatmigkeit kommen, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. "Eine Allergie ist lästig, aber Asthma ist gesundheitsgefährdend. Deshalb sollte darauf besonders geachtet werden", sagt Höfler.

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