Rangersdorf
Zwei Denkmäler wurden generalsaniert
- LR Martin Gruber und Bgm. Josef Kerschbaumer (von links)
- Foto: Büro LR Gruber/Posch
- hochgeladen von Selina Dürnle
In der Gemeinde Rangersdorf wurden zwei Kulturdenkmäler generalsaniert und sollen zukünftig sinnvoll nachgenutzt werden.
RANGERSDORF. Die zwei kulturellen Projekte wurden mit Leader-Förderungen unterstützt. Der zuständige Landesrat Martin Gruber war dieser Tage vor Ort und hat sich den sanierten „Wirtstadl“ sowie den „Zehentkasten“ selbst angesehen.
Die Kulturdenkmäler
Gleich zwei prägende Bauten im Zentrum von Rangersdorf wurden behutsam generalsaniert: Dem „Wirtstadl“ und dem spätgotischen Vorratsspeicher der „Zehentkasten“ wurde neues Leben eingehaucht. Der Wirtstadl war früher das Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Gasthofs im Dorfzentrum und steht heute unter Denkmalschutz. Nach der Sanierung steht das Gebäude nun für kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung. Weiters belaufen sich die Kosten für die Sanierung auf 150.000 Euro, wobei rund 75.000 Euro über eine Leader-Förderung finanziert werden. Der sogenannte „Zehentkasten“ ist einer der ältesten gemauerten Speicher Kärntens und gilt ebenfalls als historisch wertvolles Gebäude, welches durch die Generalsanierung für die Nachwelt erhalten bleiben soll. Die Kosten betragen etwa 99.000 Euro wobei auch hier rund 50.000 Euro über das Leader-Programm beigesteuert werden. Die zwei Projekte wurden vom Land Kärnten finanziell unterstützt sowie von Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber bei einem Ortsaugenschein bestätigt. Zudem erklärt der Landesrat: „Hier sind zwei identitätsstiftende Gebäude der Gemeinde erhalten geblieben und werden nachhaltig genutzt. Zwei wertvolle Initiativen zur Belebung des Ortskerns."
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