Auf Wohnungen folgt Bahnstation
Spittal braucht leistbare Wohnungen und der Frühverkehr Entlastung.
SPITTAL. Im Osten der Lieserstadt, in der Fridtjof-Nansen-Straße im Bereich des Bahnüberganges entstehen 30 neue Wohnungen. „Es sollen leistbare, wohnbaugeförderte Wohnungen sein“, weiß Stadtrad Bernd Sengseis. Bauträger ist die Vorstädtischen Kleinsiedlung. Sengseis ist stellvertretender Obmann.
Wohnungen benötigt
„Wichtig ist, wir brauchen Wohnungen“, betont er. Dafür soll auch die Straße um einige Meter verlegt werden. In Zukunft ist nämlich ebenfalls eine Verlängerung des Radweges in Richtung Osten angedacht. Der Baubeginn ist für den ersten März geplant. „Das ist aber abhängig von der Witterung“, so Sengseis.
Neue Bahnstation
Mit dem Projekt einher gehen soll auch eine Bahnstation „Übers Land“. „Im Gemeinderat gibt es schon einen einstimmigen Beschluss, dass dieser Sache nachgegangen wird“, so Stadtrat Peter Neuwirth.
Eine Park-and-Ride Zone mit Fahrradabstellplatz im Norden soll den Frühverkehr zum Bahnhof entlasten. Die soll auf Gemeindegrund, die Bahnstation auf ÖBB-Grund entstehen. „Die S-Bahn wird gut angenommen, wir haben eine zweistellige Zuwachsrate. Das Edlingerfeld, das Aichfeld und die Liesersiedlung kann damit angebunden werden. Das ist wichtig für die Pendler“, betont Neuwirth. Der jetzige Bahnübergang bleibt bestehen.
Das Projekt stammt eigentlich aus dem Jahr 2007. Bisher wurde es allerdings noch nicht umgesetzt. „Es ist lange liegen geblieben“, so Neuwirth. Nun ist wieder Bewegung hinein gekommen. „Ich wäre froh, wenn es bald über die Bühne geht und der Frühverkehr entlastet wird.“
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