Gmünd: Josef Jury gewann Stichwahl gegen Heidi Penker
- Die Siegermannschaft mit Renate und Josef Jury, sein Sohn Josef junior, Herbert Unterwandling, Thomas Wegscheider, Ingrid Egger, Claus Faller (vorne v.l.) und Helmut Pfeifhofer, Richard Pschernig, Gerald Stoxreiter, Dieter Landsiedler und Rudi Nussbaumer (hinten v. l.)
- hochgeladen von Verena Niedermüller
Jury verbuchte Stichwahl mit fast 56 Prozent der Stimmen.
GMÜND (ven). Mit 55,84 Prozent der Stimmen hat Josef Jury (FPÖ) das Bürgermeisteramt in der Stichwahl gegen Heidi Penker (SPÖ) behalten können.
Intensiver Wahlkampf
In der Lodronschen Reitschule wurden die Wähler von beiden Kandidaten begrüßt. "Die vergangenen zwei Wochen waren sehr anstrengend", so Penker. "Ein Intensivwahlkampf. In 14 Tagen haben wir beide das gemacht, was man sonst in zwei Monaten schafft. Ich habe viele nette Gespräche geführt", so Penker, die seit acht Uhr am Wahlsonntag zur Stelle stand.
Mietpreisgipfel steht an
Ihr Gegner Jury ist bereits seit sieben Uhr auf den Beinen gewesen. "Ich habe viele Gasthaus- und Hausbesuche gemacht. Die letzten zwei Wochen sind so schnell vergangen", blickt er zurück. Am Montag möchte er blau machen, "ab Dientag werden wir mit Hochdruck für die Stadt arbeiten. Als nächstes steht der ESG-Mietpreisgipfel an" so Jury, der mit seinem Team anschließend im Café Nussbaumer in Gmünd feierte.
Feier mit Team
"Ich habe gedacht, ich werde beim ersten Wahlgang durchkommen", beginnt Jury eine Rede zu seiner Mannschaft. "Ich danke der ganzen Truppe, die viel Homogenität gezeigt hat. Nach dem ersten Wahldurchgang war die Stimmung etwas getrübt, aber ich sah es als Auftrag, noch einmal anzupacken." Der Sieg wäre diesmal sehr "süß, weil er hart erkämpft ist und das hat für mich sehr viel Wert", so Jury, der sich auch damit bei seiner Frau Renate bedankt.
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