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GROSSKIRCHHEIM. Es ist die große Frage, ob die Bevölkerung von Großkirchheim Veränderung braucht und will. Oder ob die BewohnerInnen doch lieber auf Kontinuität setzen. Spätestens am 28. Februar müssen sie sich entscheiden.
Peter Suntinger
Seit 24 Jahren ist Peter Suntinger der Bürgermeister von Großkirchheim und das will er auch bleiben. "In Zeiten wie diesen braucht es Erfahrungen. Die Bevölkerung will diese Erfahrung!", so der amtierende Bürgermeister. Suntinger ist parteilos und trat am 18. Mai 2016 aus der FPÖ aus. "Politik zu machen, bedeutet den Menschen zu dienen. Nicht dass die Menschen der Politik dienen sollen!", stellt Suntinger klar. Ihm ist bewusst, dass die nächsten Jahre eine große Herausforderung werden. Stichwort: Wald. "Die Waldbesitzer müssen mit Kollateralschäden im Umfang von drei Millionen Euro fertig werden. Es bedarf in nächster Zeit eines wirtschaftlichen Weitblicks!" Zu seinen Vorhaben zählen außerdem auch Lawinenverbauungsprojekte. Suntinger bezeichnet sich als selbstlos und er geht nach dem Gleichheitsgrundsatz. Für ihn ist das das Nonplusultra in der Politik.
Herbert Schober
Herbert Schober (FPÖ) stellt sich der Bürgermeisterwahl, da er Veränderung in die Gemeinde bringen will. "Ich will genau diese Vorhaben umsetzen, die man von den Bürgern so hört. Ihre Themen will ich weiterbringen, die sie anschneiden oder angeschnitten haben", meint Schober motiviert. Er spürt in der Gemeinde den Wunsch nach politischer Veränderung. Mit welchen Charaktereigenschaften würde sich Schober der Bevölkerung vorstellen? Zuhörend und zielstrebig und er ergänzt: "Mit wenig kann man schon viel erreichen!". Für ihn ist Großkirchheim die Heimat mit viel Lebensqualität, in der er aufgewachsen ist und auch bleiben will.
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