Spittal und Kärnten
Katastropheneinsatzmedaillen im Bezirk Spittal

- Sechs Kameraden der FF Flattach-Fragant wurde ausgezeichnet.
- Foto: LPD Kärnten/Wajand
- hochgeladen von Dominik Lach
In Klagenfurt wurden Katastropheneinsatzmedaillen verliehen. Zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen aus dem Bezirk Spittal erhielten Auszeichnungen in Silber und Bronze.
SPITTAL. Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung fand am 23. September die Verleihung der Katastropheneinsatzmedaillen statt. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden von Landesrat Daniel Fellner und LHStv. Martin Gruber für ihren Beitrag in Krisenzeiten geehrt. „Die Katastropheneinsatzmedaille ist ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit für Ausdauer und Hilfsbereitschaft“, betonte Fellner bei der Feier. Gruber ergänzte, dass die Geehrten mit ihrem Handeln zeigen, was Zusammenhalt und Verantwortung in der Gesellschaft bedeuten.
Einsatzkräfte aus Spittal
Besonders stark vertreten war der Bezirk Spittal. Von der Freiwilligen Feuerwehr Flattach-Fragant wurden gleich sechs Mitglieder ausgezeichnet: LM Philip Kugler (Silber), BM Harald Josef Ladstätter (Silber), OFM Michelle Ladstätter (Silber), OFM Michaela Salentinig (Silber), OFM Selina Rathgeb (Bronze) und OFM Martin Wallner (Bronze). Von der Freiwilligen Feuerwehr Göriach/Lurnfeld erhielt BM Johann Winkler die Katastropheneinsatzmedaille in Bronze. Auch die Freiwillige Feuerwehr Reintal stellte eine große Gruppe an Geehrten. LM Thomas Kaufmann und OBI Franz Josef Kühbacher erhielten Silber, OV Valentin Dörflinger, BI Manfred Plössnig, HBM Gerwald Fercher, HFM Siegfried Kaufmann und HFM Gerald Lassnig jeweils Bronze.
Höchste Anerkennung
Die Auszeichnung ist nicht nur ein Symbol des Dankes, sondern soll auch Motivation für künftige Aufgaben und Einsätze sein. Fellner betonte, dass die Unterstützung der Einsatzorganisationen weiterhin ein essentieller Schwerpunkt seiner Arbeit bleibe. „Die Sicherheit unserer Bevölkerung liegt uns allen am Herzen – und dafür brauchen wir Menschen wie euch“, sagte er.
Helden des Alltags
Gruber hob in seiner Rede hervor, dass jeder Geehrte als Held des Alltags angesehen werden könne. „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie sehr wir auf Menschen angewiesen sind, die Verantwortung übernehmen und helfen, wenn es darauf ankommt.“ Mit dieser Ehrung wurden in Kärnten insgesamt 36 Männer und Frauen aus verschiedenen Feuerwehren ausgezeichnet. Sie alle stehen stellvertretend für jene, die in schwierigen Situationen zur Stelle sind und einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit leisten.




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