Kunstwände in Obervellach
Nicht nur modische Bekleidung, sondern auch einen Kunstgenuss zum mitverfolgen!!!

14Bilder

Bei diesem Projekt steht die Geschichte von Obervellach sowie des Mölltales im Mittelpunkt.
Künstler*innen machen diese durch Darstellungen die Geschichte des Mölltales sichtbar, sei es künstlerische Interpretationen ganzer Epochen oder einzelner Ereignisse. Durch die Beschäftigung und Visualisierung der Themen wird das Bewusstsein für die lange Geschichte des Ortes und des Tales gestärkt.

Die Idee – Häuser in Obervellach zu bemalen - stammt von Dr. Rainer Schroth, die historische Geschichte sichtbar zu machen von der Künstlerin Aktrice. Als Projektträger hat sich der Tourismusverband Mölltal zur Verfügung gestellt, mit der Künstlerin das Projekt erarbeitet sowie den Start finanziert. Für 2024 sind weitere Kunstwände in Planung, die durch verschiedene Förderungen mitfinanziert werden.

DI (FH) Waler Frisch Fresh FX Medienagentur Salzburg hat einen Entwurf für die nun zweite Hausbemalung im Zentrum der Marktgemeinde Obervellach gemacht. Die zwei ungarischen Künstler Fat Head (Adam) und Void (Gergely) sind gerade dabei diesen Entwurf auf die Hauswand zu bringen!

Dieses Werk stellt die Sage vom Lindwurm dar, der ja ein geborener Mölltaler ist und laut Sage ein großes Loch in den Berg gebissen hat und durch den enormen Wasserschwall bis in unsere Landeshauptstadt gespült wurde. Die historische Geschichte vom Bergbau ist symbolisch durch die drei Bergleute dargestellt, die vor Schreck Werkzeuge und Edelmetall fallen lassen! Das regt zum Diskutieren an, weil es sich um eine Sage handelt, doch auch eine Sage gehört zur Geschichte des Tales und die Ausführung des Motives darf auch dem Zeitgeist entsprechen! Eine große Gruppe junger Menschen - und jung gebliebener - ist begeistert ... andere können sich damit nicht anfreunden... manche finden, es passt nicht zu Obervellach…

WAS passt zu Obervellach ? Wer hat eine Idee die zu Obervellach passt und die er umsetzen möchte? Die Organisatoren freuen sich über jede Idee und Menschen die bereit sind mitzuarbeiten und ihre Ideen umsetzen möchten! Es trägt nicht jeder die gleichen Kleider, kauft nicht die gleichen Möbel und fährt auch nicht das gleiche Auto... so ist es auch in der Kreativität… Kreativität bewegt…lebt… und trägt zu gesellschaftlichen Entwicklung bei!
Gerne können sich Interessenten mit Ideen beim Tourismusverband Mölltal melden sowie auch vor Ort den Künstlern bei der Arbeit zusehen ! Weitere zwei Hauswände werden von zwei Freisinger Künstler in den nächsten drei Wochen künstlerisch gestaltet. Anfang September sollten vier bemalte Hauswände fertig gestellt sein!

Kurzfassung der Sage vom Lindwurm:
Im Mallnitztal ruhte einst ein großer See, dieser erstreckte sich vom Rabischer Hügel, der das Tal gegen Süden absperrt, bis tief hinein in das Seebachtal, wo der Stappitzer See noch als kleiner Rest zurück geblieben ist. Am Ufer des Sees weideten während des Sommers die Schafe.
Der Hirte Lenz stieg eines Tages mit seinem Wasserputsch zum See hinunter und bemerkte ein rotes Hasenei. Er legte das sonderbare Ei in seinen Wasserputsch, den er mit Seewasser füllte.
Die Sonne erwärmte den vollen Wasserputsch, den Lenz auf seinem Rücken trug. Plötzlich gab es einen lauten Krach, und der Wasserputsch fiel zu Boden. Aus den Eierschalen kroch ein junger Lindwurm, blickte um sich und kroch in den See.

Der Lindwurm wuchs unheimlich schnell und fraß alle Forellen aus dem See, danach stieg er aus dem Wasser und stellte den Schafen nach. Die Hirten hatten große Angst und um nicht alle Schafe zu verlieren, stiegen sie mit den Herden hinauf auf die Hochalmspitze, die damals noch keinen Gletscher hatte.

Da der Lindwurm nichts mehr zu fressen hatte, tobte und brüllte er vor Hunger und Wut. In einer Nacht biss er jene Felsrippe durch, die den See gegen Süden absperrte. Noch jetzt sind in dieser Schlucht die Zahnspuren des Drachens zu sehen.

Die Wassermassen stürzten mit großer Wucht vom Hochtal hinunter und rissen den Lindwurm mit sich in die Tiefe durch das Möll- und Drautal bis in den Wörthersee. Der Lindwurm hatte diese wilde Reise gut überstanden und setzte seine gefräßigen Raubzüge im Unterland fort, bis er dort durch einen Stier in eine Falle gelockt werden konnte. Die Hirten zogen wieder aus dem Hochgebirge herunter und gründeten im ebenen und trockenen Tal den Ort Mallnitz.

Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

Anzeige
10 Video

Gewinnspiel
Unser Frühlingsgewinnspiel! Mitspielen und tolle Preise im Gesamtwert von 7.000 € gewinnen!

Kärnten-Kenner aufgepasst: Mitspielen und attraktive Preise gewinnen!Der Frühling ist endlich da und Kärnten hat so viel zu bieten. Deshalb alle Kärnten-Kenner aufgepasst: Ob Brauchtum, Sport, Geografie oder Geschichte, beim großen MeinBezirk-Frühlingsgewinnspiel der Woche können Sie Ihr Wissen rund um den sonnigen Süden Österreichs testen und wöchentlich wertvolle Preise gewinnen. Der Frühling kann kommenUm den Frühling gebührend zu feiern, verlost die Woche Kärnten beim großen...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.