Meisterschaft im Freitauchen in Millstatt

Nach seinem Tauchgang in 55 Meter Tiefe wird der österreichische Meister Elmar Klier von Tauchmediziner Willi Welslau durchgecheckt
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MILLSTATT. Erstmals im tiefsten See Kärntens wurden die internationalen Österreichischen Meisterschaften im Freitauchen ausgetragen. 21 Teilnehmer, die vorab ihre angestrebte Tiefe angeben mussten, tauchten 22 bis 66 Meter tief. Zum dritten Mal von A.I.D.A. (Association Internationale pour le Développement de l'Apnée) organisiert, holte die Milltätterin Ursula Sichrowsky, selbst ambitionierte Freitaucherin, den Wettkampf an ihren Heimatsee.
Die Organisatorin begleiteten die Hoteliers Vater Ulrich und Bruder Peter Sichrowsky. Als Wettkampfrichter fungierten Christian Fötinger, Henriette Kissling und Mario Rott. Die Tauchmediziner Willi Welslau und Roswitha Prohaska führten vor und nach den Tauchgängen Gesundheitschecks durch. Neben der Plattform in der Seemitte, von der aus sich die Sportler in die Tiefe hangelten, standen Michael und Roland Presslinger sowie Rene Reicht von der Wasserrettung Spittal-Millstatt mit ihrem Boot parat.
Während die Auswertung noch andauerte, stand ein Resultat schon fest: Doris Hovermann aus Bonn schaffte in der Disziplin "Constant weight", in der mit Flossen hinunter und herauf getaucht werden darf, mit 47 Metern den Deutschen Rekord um einen Meter verbesserte. Den Reiz dieser anspruchsvollen Sportart erklärt die von ihrem Ehemann Eugen gecoachte Taucherin der WOCHE damit, sich "total auf sein Ziel zu fokussieren und zu konzentrieren, dabei sich gleichzeitig zu entspannen".
Unter den Frauen siegte die Tschechin Vendula Strachotova mit 51 Metern, unter den Männern ihr Landsmann Petr Vala mit 62 Metern. Beste Österreicherin wurde Eva Fröstl mit 28 Metern, bester Österreicher Elma Klier mit 55 Metern. Neben den Österreichern waren Taucher aus Tschechien, Deutschland, Schweiz, Slowakei und Russland am Start.

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